Altenkirchener gedenken Opfer der Bombenangriffe von 1945
Zeitzeugen jener Tage des zweiten Weltkrieges, die auch die Welt im Westerwald veränderten werden weniger. Günther Spahr, damals 15 Jahre alt, erinnerte an den Tag. 70 Jahre sind vergangen, als ein Bombenangriff den Kern der heutigen Kreisstadt Altenkirchen zerstörte und viele Opfer forderte. Mit einer Kranzniederlegung am Schlossplatz wurde der Toten gedacht.
Altenkirchen. Zur Erinnerung an die schweren Bombenangriffe vor 70 Jahren hat am Dienstag, 24. März in der evangelischen Christuskirche Altenkirchen eine Gedenkfeier stattgefunden. Als Zeitzeuge war Günther Spahr geladen, der damals erst 15 Jahre jung war. Mit bewegenden Worten und Schilderungen dieser vergangenen Kriegstage sollten die grausamen Geschehnisse unvergessen gemacht werden.
Der Opfer jener Tage gedenken und die Mahnung für die heute Lebenden, dem Frieden und der Freiheit Priorität zu geben, stand im Mittelpunkt. Die ökumenische Andacht hielten Pfarrer Albert Werner Zeidler und Bruno Nebel.
Im Anschluss erfolgte die Kranzniederlegung mit Bürgermeister Heijo Höfer auf dem Altenkirchner Schlossplatz. Es erschienen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger um der vielen Opfer zu gedenken. (Katrin Bosch)
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