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Die Wanderstiefel geschnürt
Der Westerwaldverein Fluterschen wanderte auf dem Westerwaldsteig. Rund 60 Wanderer hatten die Stiefel dazu geschnürt.
Fluterschen. Seine fünfte Westerwaldsteig-Wanderung führte der Westerwaldverein Fluterschen unter der Führung von Adolf Seiler als Wanderführer in der heimischen Region durch. Mit dem Bus waren 59 Fluterscher Wanderer nach Döttesfeld gefahren und begannen von dort aus ihre Wanderung in Richtung Flammersfeld über Seelbach, vorbei an Flammersfeld und Rott. Weiter ging es über Ahlbach, Kescheid, Orfgen - Hahn nach Mehren.
Dort besichtigten die Westerwaldsteigwanderer das Bullesche, dem Gefängnis aus dem Jahre 1547. Es war ein Gemeindegefängnis mit zwei Räumen. Der erste, begehbar von der Straße aus, ist relativ groß, der Zweite Raum ist über eine schmale Steintreppe zu erreichen die in der Gangführung noch einen Abzweig hat. Dieser Raum ist absolut fensterlos und hat keinen festen Boden. Weiter ging es dann in den Nachmittagstunden in Richtung Forstmehren, ließ Ersfeld dabei rechts liegen, wo die gut 18 Kilometer lange Strecke endete. (wwa)
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Foto: Seine fünfte Westerwaldsteig-Wanderung führte der Westerwaldverein Fluterschen durch.
Foto: Wachow
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