Ende der Vollsperrung
Früher als erwartet konnte die Vollsperrung der L 267 im Bereich der Brück in Almersbach aufgehoben werden. Der Landesbetrieb Mobilität teilte dies mit. Die marode Brücke musste teilerneuert werden, dafür wurden etwa 700.000 Euro investiert.
Almersbach. Der LBM Diez teilt mit, dass die Bachbrücke in Almersbach im Zuge der L 267 bereits am Freitag, 27. März, und damit sogar eine Woche früher als geplant, wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.
Die Arbeiten für die teilweise Erneuerung der Brücke hatten am 1. Dezember 2014 begonnen. Die Teilerneuerung und Verstärkung der Brücke wurde aus baulichen Gründen dringend erforderlich. Hierzu wurde der neue Brückenüberbau auf circa 10 Meter langen Bohrpfählen gegründet, die Flügelwände verstärkt und in der Verlängerung der Brücke eine etwa 30 Meter lange Stützwand entlang der L 267 errichtet.
Für die kommenden Wochen sind noch Restarbeiten zur Sanierung des Gewölbes und der Flügelwände außerhalb des Verkehrsraums vorgesehen. Die Baukosten, getragen vom Land Rheinland-Pfalz, betragen rund 700.000 Euro.
Das für die Gesamtleistung verantwortliche, in Altenkirchen ansässige Bauunternehmen Fritz Meyer GmbH hat durch fachkundige und vorausschauende Organisation der Arbeitsabläufe zusammen mit seinen Nachunternehmern die vertraglichen Vereinbarungen hinsichtlich Qualität und Termintreue hervorragend erfüllt und ist darüber hinaus im vereinbarten Kostenrahmen geblieben. Dadurch konnte das ambitionierte Ziel einer 12-wöchigen Bauzeit unter Vollsperrung eingehalten werden.
Der LBM dankt den durch die Baumaßnahme unmittelbar betroffenen Anwohnern für ihre Duldung der Verkehrsumlagerung auf die Ortsstraßen und den Verkehrsteilnehmern für ihren verantwortungsvollen Umgang mit den geänderten Verkehrsverhältnissen. Dadurch konnte der Bau während der Vollsperrungsphase ohne Zwischenfälle und größere Einschränkungen umgesetzt werden.
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