Diskussion zur Palliativversorgung
Einen sogenannten "Runden Tisch" veranstaltet der Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach zur Hospiz- und Palliativversorgung im ländlichen Raum am Freitag, 24. April, 19 Uhr in Kirchen im dortigen DRK-Krankenhaus. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
Kirchen. Schmerzfrei, am liebsten Zuhause und im Beisein der Familie sterben. Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche bezüglich ihres Todes. Dass man diese letzte Reise jedoch in Würde bestreiten will, darüber herrscht allgemein Einigkeit. Hospize sowie die Palliativmedizin - egal ob ambulant oder stationär im Krankenhaus - versuchen diesen Ansprüchen der Menschen gerecht zu werden.
Ein runder Tisch, besetzt mit Experten von Krankenhäusern, Ärzten, Kirchen und Vereinen sowie der Pharmaindustrie soll nun Aufschluss geben über den Zustand der Hospiz- und Palliativversorgung in der Region. Die Podiumsdiskussion findet am Freitag, 24. April, um 19 Uhr in der Cafeteria des DRK-Krankenhauses in Kirchen statt. Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, der Diskussion beizuwohnen.
Ein Anstoß für die Veranstaltung waren bewegende Berichte von Betroffenen in Gesprächen mit dem Abgeordneten. Zuletzt wurde auch eine große Anfrage der CDU im Landtag behandelt. „Die CDU in Rheinland-Pfalz setzt sich nachhaltig für Verbesserungen in der medizinischen Versorgung insbesondere auch im ländlichen Raum ein. Und als Sozialpolitiker liegt mir diese Thematik besonders am Herzen.“
Wäschenbach erhofft sich wichtige Impulse für politische Entscheidungen und den konkreten Ausbau von Hospiz- und Palliativangeboten in der Region. Denn angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft nehme auch die Palliativmedizin eine immer bedeutendere Rolle ein.
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