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Nachricht vom 08.04.2015    

Neun junge Spanier als Praktikanten empfangen

Neun junge Spanier sind am Dienstag, 7. April in der Region angekommen, um nach ihrer Ausbildung ein zehnwöchiges Praktikum in Betrieben zu absolvieren. Ihr Aufenthalt ist ein gemeinsames Projekt der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und der Verbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU e.V. und DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU.

Foto: IHK Koblenz

Region. Am Dienstag, 7. April, sind neun junge Spanier in Koblenz und Umgebung angekommen – sie absolvieren anschließend an ihre Ausbildung ein Praktikum in Betrieben aus der Region. Der Aufenthalt ist ein gemeinsames Projekt der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und der Verbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU e.V. und DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU. „Wir freuen uns, die jungen Menschen in unserer Region willkommen zu heißen“, sagt Bernhard Meiser, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung bei der IHK Koblenz. „Von einem solchen Aufenthalt profitieren beide Seiten gleichermaßen – die spanischen Azubis wie auch unsere heimischen Betriebe, die zunehmend auch auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sind.“

Die jungen Spanier haben in ihrem Heimatland die unterschiedlichsten Berufe erlernt: vom Mechatroniker über die Lebensmitteltechnikerin bis hin zum Koch. Die Berufsausbildung erfolgt dort ausschließlich in Schulen und Lehrwerkstätten. Am Ende der dreijährigen Ausbildung absolvieren die Schüler ein zehnwöchiges Pflichtpraktikum in einem Unternehmen – für die Neun ging es dazu nach Deutschland. Auf ihren Aufenthalt wurden die Auszubildenden bereits seit Februar mit einem Sprachkurs und einer interkulturellen Einführung vorbereitet. Während des Praktikums werden die jungen Leute einmal in der Woche einen Deutschkurs besuchen, um ihre Sprachkenntnisse zu festigen.



Am 17. Juni kehren die Praktikanten nach Spanien zurück – eine spätere Beschäftigung und Rückkehr nach Deutschland sind aber nicht ausgeschlossen. In Spanien liegt die Arbeitslosenquote unter Jugendlichen aktuell über 50 Prozent. „Wir sind überzeugt, dass sich die Jugendarbeitslosigkeit deutlich verbessern ließe, wenn die EU als einheitlicher Arbeitsmarkt wahrgenommen und gelebt wird und junge Menschen mobil sind“, so Bernhard Meiser.

Die Spanier verbringen die kommenden zehn Wochen in folgenden Betrieben in der Region:
Raab Computer GmbH (Katzenelnbogen), Rasselstein (Andernach), Rhodius Mineralquellen & Getränke GmbH (Burgbrohl),
Rhodius Schleifwerkzeuge GmbH (Burgbrohl), Westerwald Brauerei (Hachenburg), Brohl Wellpappe (Mayen),
Müllerland GmbH (Görgeshausen), Alte Mühle Thomas Höreth (Kobern-Gondorf), Nandoo.



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