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Unterstützung für die Jugendarbeit
Die Firma Stanztechnik Schulte unterstützt die Schwimmsportabteilung der Altenkirchener Sport-Gemeinschaft mit einer Spende von 500 Euro. Anlässlich der Übergabe besichtigten Vertreter der Abteilung das erfolgreiche Unternehmen.
Altenkirchen. Im hellen Besprechungszimmer der Firma Stanztechnik Schulte im Driescheider Weg in Altenkirchen begrüßte Geschäftsführer Stefan Schmidt einige Mitglieder der Schwimmabteilung der Altenkirchener Sport-Gemeinschaft (ASG) Stanztechnik Schulte hatte für die Schwimmabteilung einen Spendenbetrag von 500 Euro bereitgestellt. Das Unternehmen, so Schmidt, unterstütze alljährlich Vereine und soziale Einrichtungen - so zum Beispiel die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth, die ihnen besonders am Herzen liege. Ferner sei es aber auch Ziel, besonders die Jugendarbeit in den verschiedenen Vereinen zu fördern. Schmidt ziehe vor denen, die sich ehrenamtlich um die Kinder in den Vereinen kümmerten, den Hut. Sie nähmen sich nur die Zeit, um mit fremden Kindern zu arbeiten, sie opferten ihnen ihre eigene Freizeit. Abteilungsleiterin Petra Grab berichtete, dass die ASG in der Schwimmabteilung zurzeit 139 Kinder haben, ein Kontingent, das sehr viele Betreuer erfordere.
Geschäftsführer Schmidt informierte in kurzen Sätzen über die Geschichte der Firma. Sie bestände seit nunmehr über 50 Jahren und das immer am gleichen Standort im Driescheider Weg. Allerdings habe der Gebäudekomplex sich inzwischen sehr stark vergrößert. Der jüngste Anbau ist seit einem Jahr als Produktionsstätte im Betrieb. 30 Personen sind hier beschäftigt. Stanztechnik Schulte stellt Zulieferteile für die Schleif- und Autozubehörindustrie her und gilt als Marktführer. Nach der Begrüßung und dem Austausch an Informationen zeigte Schmidt seinen Gästen in einem Rundgang den Betrieb. Mitarbeiter Achim Birk zeigte den Gästen die Einrichtung der Werkzeugherstellung. Hier, so Schmidt, habe es einen grundlegenden Wandel in der Ausführung des Werkzeugmachens gegeben. Es mache sich niemand mehr die Finger schmutzig. Die Arbeit finde mit und an hochtechnischen Geräten statt. So sei auch der Begriff Werkzeug nicht unbedingt der richtige. Im weiteren Rundgang erlebten die Schwimmer auch die Produktion, sahen das Werkzeug-, Material- und Versandlager. Im Anschluss übergab Schmidt der Abteilungsleiterin Grab den symbolischen, aber natürlich auch den echten Scheck. Die Mitglieder der ASG Schwimmabteilung bedankten sich für die großzügige Spende, für deren Verwendung sie schon bestimmte Vorstellungen hätten. (wwa)
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Foto: Werkzeugmacher Achim Birk zeigt eine Schablone für ein neues Werkzeugstück
Fotos: Wachow
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