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Nachricht vom 30.04.2015    

Wallmenroth beschließt Erschließung von Neubaugebieten

Die Ortsgemeinde Wallmenroth hat in der Gemeinderatssitzung am 27. April die größten Bauaufträge der letzten Jahre beschlossen. Die beiden Neubaugebiete "Auf den Hähnen" und "Ober der Schlade" (Am Kirschbaum) werden in den nächsten Monaten fertig erschlossen.

Die beiden Neubaugebiete "Auf den Hähnen" und "Ober der Schlade" (Am Kirschbaum), insgesamt sechs Straßen über eine Länge von insgesamt 1,5 Kilometer, werden in den nächsten Monaten fertig erschlossen.

Wallmenroth. Die öffentliche Ausschreibung nach VOB/A umfasste die Erd-, Straßenentwässerung- und Straßenbauarbeiten. Die Verbandsgemeindewerke Betzdorf sowie die Regionale Entwicklungsgesellschaft Betzdorf haben in eigenen Titeln Leistungen im Gesamtleistungsverzeichnis erfasst und werten diese eigenständig. Jedoch wurde die Vergabe auf das Gesamtmindestangebot vorgesehen. Die Planung und Ausschreibung der Baumaßnahme wurde durch das Ingenieurbüro von Weschpfennig, Scheuerfeld, durchgeführt. Die Ausschreibungsunterlagen wurden von acht Firmen angefordert, sechs Firmen haben qualifizierte Angebote abgegeben.

Das Ergebnis der Submission vom 17. April ergab als günstigsten Bieter die Firma "G. Koch GmbH & Co.KG." aus Westerburg, die der Rat auch am Montag mit den Arbeiten beauftragte. Die Bauarbeiten beginnen in der Woche nach Pfingsten. Nach dem Prinzip „Die Treppe von oben nach unten kehren“ beginnen die Arbeiten Ober der Schlade und ziehen sich dann die Jahnstraße einschließlich der Seitenstraßen hinunter. Die Bauarbeiten sollen Ende des Jahres beendet sein.

Für die Gemeinde und für die Anlieger ist es eine gewaltige finanzielle Anstrengung, aber die Straßen müssen dringend fertig gestellt werden, auch wenn noch nicht alle Bauplätze bebaut sind. 90 Prozent der Kosten tragen die Anlieger, 10 Prozent die Kommune. Die Bausumme beträgt etwa 440.000 Euro. Die insgesamt sechs Straßen haben eine Länge von etwa 1,5 Kilometer.



Während der Bauarbeiten wird es zu Beeinträchtigungen kommen, die aber vorab transparent kommuniziert werden. Beispielsweise wird das Abholen der Mülleimer nicht immer möglich sein, diese müssen dann an einen zentralen Punkt außerhalb der Baustelle gebracht werden. "Schon bisher wurden die Planungsschritte mit den Anliegern abgestimmt und Vorschläge von diesen aufgegriffen", so Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach.

Auf der Homepage der Gemeinde werden alle Informationen jeweils aktuell unter der Rubrik "Arbeiten und Wohnen" zur Verfügung gestellt. Mit allen Anliegern wird im Zuge der Arbeiten die individuelle Grundstückssituation gemeinsam mit der Baufirma, dem Ingenieur und der Gemeinde vorab erörtert. Fragen zum Bauprojekt können über die Homepage an die Gemeinde oder an das Ing. Büro von Weschpfennig gerichtet werden. Bilaterale Absprachen mit der Baufirma sind aus vertragsrechtlicher Sicht nicht möglich.


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