Tobias Lautwein beim Strongman-Run auf Platz 10
In der "grünen Hölle" am Nürburgring fand der diesjährige "Strongman-Run" einer der großen Hindernisläufe unter Extrembedingungen statt. Der Radsportler vom RSC Betzdorf Tobias Lautwein und sein Freund Frank Lütter waren mit großem Erfolg dabei.
Betzdorf/Nürburgring. Am Samstag, 9. Mai um 13 Uhr fiel der Startschuss beim Fisherman's Friend Strongman-Run Deutschland, die „Mutter aller Hindernisläufe, am Nürburgring in der Eifel. Getreu dem Motto: „Don´t dry - Run!“ gingen 13.500 Strongman-Runner beim größten Extremhindernislauf weltweit an den Start. Darunter waren auch die heimischen Radsportasse Tobias Lautwein aus Hünsborn (RSC Betzdorf/ Team TVE Netphen) und Frank Lütters aus Olpe (RV Blitz Spich).
Zwei große Runden mit insgesamt 36 Hindernissen und 23 Kilometer mussten absolviert werden. Auch dieses Jahr mussten wieder Wasserhindernisse durchschwommen, auf Hochseecontainer geklettert, Schaumbecken durchlaufen und durch Matschlöcher gerobbt werden. Zusätzlich wurden wieder Querfeldeinpassagen mit Strohballen und Reifenstapeln und unzählige harte Höhenmeter mit teilweise über 30 Prozent Steigung eingebaut.
Die Freunde Lautwein und Lütters konnten bereits zu Beginn des Rennens einige Plätze gut machen. Bravourös meisterten sie alle Hindernisse und somit konnte Lautwein auf einen hervorragenden 10. Gesamtplatz laufen. Mit der Gesamtzeit von 1:44:10 fehlten ihm nur 15 Sekunden auf Platz 8. Außerdem konnte er seine Zeit von letztem Jahr um über 17 Minuten verbessern.
Frank Lütters stürmte bei seiner Strongman-Runpremiere auf einen starken 19. Platz. Mit einer Zeit von 1:47:16 blieb er nur etwas mehr als drei Minuten hinter Lautwein. Es gewann der Vorjahres Dritte Robin Dechant vom Brooks Getting Tough Team in 1:36:57 vor dem letztjährigen Sieger Tom Schlegel (1:39:06).
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