Herzliches Willkommen für Pfarrer Stefan Turk
Gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus dem kommunalen und politischen Umfeld, gemeindlicher Nachbarschaft, Vertretern von Vereinen und Chören, aus Pfarrerschaft und Kirchenkreis, zudem etlichen Weggefährten - auch aus seiner ehemaligen Gemeinde in Erndtebrück -, hieß die Evangelische Kirchengemeinde Birnbach ihren neuen Gemeindepfarrer Stefan Turk offiziell willkommen.
Birnbach. Bei einem Festgottesdienst in der vollbesetzten Birnbacher Kirche wurde er von Synodalassessor Pfarrer Marcus Tesch (Wissen) in das Gemeindeamt nach den kirchlichen Regeln eingeführt. Assistiert wurde die Einführung durch Gemeindemitarbeiterin Christa Schmidt und den befreundeten Pfarrer Wolfgang Eickhoff (Raubach, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Wied) und begleitet von Pfarrerkollegen und dem Presbyterium. Musikalisch gestalteten den Gottesdienst neben Organistin Angelika Schneider der Kirchenchor und Posaunenchor aus, die auch gemeinsam festgemäß musizierten.
Hatte Synodalassessor Tesch in seiner Ansprache die Trinität mittels „Farbenlehre“ und ihrer künstlerisch-technischen Umsetzung „begreifbar“ gemacht, stellte Pfarrer Turk in seiner Predigt zum Trinitatis-Sonntag (Johannes 3, 1-8) die „Geistliche Begleitung“ , einen Seelsorgebereich, der ihm besonders am Herzen liegt, heraus. „Ich will in der Zeit mit Euch in Birnbach lernen, geistlich zu leben. Ich will das üben: Gott im Leben zu entdecken und dazu ‚Ja’ zu sagen“, unterstrich er.
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Viele herzliche Willkommensworte und liebevoll ausgewählte Geschenke zum Ankommen und Eingewöhnen wurden dem „neuen Pastor“ bei einem sich an den Gottesdienst anschließenden Empfang im Weyerbuscher Gemeindezentrum zuteil. Zahlreiche Kuchenbäckerinnen waren aktiv geworden, damit sich die Gäste aus nah und fern nach dem Festgottesdienst stärken konnten. Die „Kirchenband“ sorgte für musikalische Erbauung und lud die Anwesenden zum Mitsingen ein. Presbyter Frank Schumann moderierte das umfangreiche Begrüßungsprogramm, das auch von viel anerkennenden Worten für diejenigen geprägt war, die in der rund einjährigen Vakanz die vielfältige Gemeindearbeit (nebst allen Gottesdiensten) aber auch darüber hinaus einen aufwändigen Umbau des Gemeindezentrums in Weyerbusch „gestemmt“ hatten. Der Dank galt vielen engagierten Ehrenamtlichen, Mitarbeitern und Prädikanten, besonders ausdrücklich Vakanzverwalter Pfarrer Werner Zeidler (Altenkirchen) und Pfarrerin Kirsten Galla. (PES)
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