Beim Rheinland-Pfalz Tag dabei
Der Freundeskreis Wissen, Suchtkrankenhilfe, war auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag in Ramstein-Miesenbach mit einem Stand vertreten. Die Aktionen zum Mitmachen stießen dabei auf großes Interesse bei vielen Besuchern.
Wissen/Ramstein. Auch in diesem Jahr war der Freundeskreis Wissen e.V. -Suchtkrankenhilfe-
wieder mit einem Informationsstand beim RLP-Tag vertreten, diesmal in Ramstein-Miesenbach.
Drei Tage lang wurde den Temperaturen getrotzt und die Möglichkeiten genutzt, einer breiten Öffentlichkeit die Suchtproblematiken näher zu bringen.
Viel Informationsmaterial kam zum Einsatz und wurde an Interessierte weitergegeben. Für Verblüffung sorgten immer wieder die eingesetzten "Rauschbrillen" (simulierter Alkoholgenuss), die ein geändertes Seh- und Reaktionsvermögen zur Folge haben. Beim „Spiegelmalen“ konnte die Konzentrationsfähigkeit getestet werden.
Bei ihrem Besuch am Wissener Info-Stand stellten sich auch Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie Integrationsministerin Irene Alt dieser Aufgabe. Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer ließ es sich nicht nehmen, trotz der Hitze die Selbsthilfemeile und somit auch den Stand am Samstag zu besuchen.
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Häufig betrafen die Fragen der Besucher das Thema "Alkoholmissbrauch im Bekanntenkreis" sowie „Jugendliche und Alkohol“. Viele Gespräche mit anderen Teilnehmern in der Selbsthilfemeile, sowie die Vielfalt der Themenbereiche hinterließen bleibende Eindrücke. Über ein Wiedersehen mit dem einen oder anderen aus dem Vorjahr freute man sich
ebenfalls.
Neben den Gesprächen war auch Zeit, das Areal des RLP-Tags zu erkunden und etwas von Ramstein zu sehen. Wieder einmal brachte die Wissener Gruppe den Menschen auch den Norden von Rheinland-Pfalz etwas näher, denn viele wissen gar nicht, wo der Kreis Altenkirchen oder die VG Wissen liegt.
Fazit aller Teilnehmer: Es hat sich wieder gelohnt, dabei gewesen zu sein. Für Informationen zur Suchtproblematik kann sich jeder Interessierte an die Suchtkrankenhilfe
wenden, als Angehöriger oder auch als Betroffener: Telefon: 02742-911 977 oder E-Mail: info@freundeskreis-wissen.de .
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