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Wehr löschte brennendes Holz
Ein aufmerksamer Autofahrer hat am Dienstagabend, 4. November, nahe Niedersteinebach in einem Baustellenbereich einen Brand entdeckt und der Polizei gemeldet. Die Feuwerwehr löschte den brennenden Holzhaufen, der drohte ein Waldgebiet zu entzünden.
Niedersteinebach. Gegen 21 Uhr am Dienstagabend sah ein Autofahrer, der sich auf der Fahrt in Richtung Oberlahr befand, im Baustellenbereich zwischen Niedersteinebach und Grube Luise unterhalb der Fahrbahn am Waldrand Feuerschein. Außerhalb der Baustelle wendete er sein Fahrzeug und fuhr zurück in die Baustelle, um sich genau zu orientieren, was er gesehen hatte. Fünf Meter unterhalb der Straße in etwa 15 Meter Entfernung sah er wirklich Feuerschein. Dort brannte ein etwa 10 Quadratmeter großer Holzhaufen. Da das Feuer sich unmittelbar am Waldrand befand und nur wenige Meter weiter sich ein Lagerplatz von Festholz befand, alarmierte der Mann die Polizei in Straßenhaus. Die PI schickte eine Streifenwagenbesatzung vor Ort, um die Sachlage zu sondieren und die Informierte um 21.17 Uhr die Leitstelle in Montabaur, die ihrerseits den Löschzug Oberlahr auf den Plan rief. Zur Verstärkung zwecks der Wasserversorgung wurde anschließend noch der Löschzug Pleckhausen gerufen. Die Feuerstelle wurde mit Schaum abgelöscht und der Holzhaufen auseinander gezogen.
Zur Entstehung des Feuers konnte die Polizei in der Nacht noch keine Angaben machen. Vermutlich hatten die Straßenbauarbeiter tagsüber Geäst verbrannt. Das abgelöschte Feuer hat sich dann am Abend vermutlich wieder entzündet. Da die Gefahr bestand, dass das Feuer auf den Wald übergreift, ordnete die Polizei vorsorglich ein Ablöschen der Feuerstelle an. (wwa)
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So fand der Autofahrer die Brandstelle vor. Fotos: Wachow
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