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Martinsfeuer und schöner Gottesdienst
Ein langer Martinszug wand sich in den frühen Abendstunden durch die Straßen Flammersfelds. Im traditionellen Gottesdienst hatten die Kinder zuvor die Geschichte vom Heiligen St. Martin aufgeführt, bevor nach dem Zug durch den Ort das Martinsfeuer entzündet wurde.
Flammersfeld. Lang war der Lindwurm von St. Martinszug-Teilnehmern in Flammersfeld, der sich in den frühen Abendstunden durch die Straßen bewegte. Die evangelische Kirche war schon fast überfüllt, als der traditionelle Gottesdienst mit einer Aufführung der ersten Klasse der Flammersfelder Grundschule unter der Leitung der Lehrerin Simone Pirzental stattfand. Die Erstklässler trugen in einer Szene die Geschichte des heiligen St. Martin vor und elf andere Schüler/Innen unterstrichen diese gespielte Szene mit ihren Gesang. Pfarrerin Silvia Schaake erzählte in ihrer Kurzandacht etwas über diese Geschichte und nannte es etwas Besonderes, dass der römische Soldat für seine Nächstenliebe nach so langer Zeit auch noch in der heutigen Zeit im Gespräch ist. Begeistert waren die Kirchenbesucher vom Flammersfelder Kinderchor unter der Leitung von Renata Eicker. Diese gut 20 Kinderchorkinder trugen die fünf Strophen des St. Martinliedes auswendig vor. Auf dem Vorgelände warteten noch dutzende von Kindern mit ihren Familien. Die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Flammersfeld stand bereit, mit Fackeln den St. Martinszug anzuführen und als Schlusslicht zu gehen. Zudem wurde der St. Martinszug von den Mitgliedern des Löschzuges Flammersfeld gesichert. Laternen und Fackeln bildeten das Zugbild, An der Spitze ritt St. Martin hoch zu Ross. Musikalisch wurde der Zug begleitet von den Musikern aus Schöneberg/Asbach. Nach dem kilometerlangen Zug wurde auf dem Gelände am Feuerwehrhaus das Martinsfeuer entzündet und die Kinder erhielten ihren ersehnten Weckmann. (wwa)
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Für die Laternen fanden sich diese Vier schon etwas zu alt, aber mit den Fackeln machte es dann doch Spaß. Fotos: Wachow
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