Westerwälder Basaltturnier bei Bogensportlern beliebt
Anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums der Altenkirchener Bogenschützen waren schon einige Turniere durchgeführt worden. Einen besonderen Höhepunkt bildete das 21. Westerwälder Basaltturnier in Ingelbach mit rund 200 Bogenschützen aus dem In- und Ausland. Der Waldparcours gefiel den Bogensportlern.
Ingelbach/Altenkirchen. Im laufenden Jahr wurden schon einige Turniere organisiert und durchgeführt, die im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums stattgefunden haben. Weiterhin hatten die Schützen beim einem Vereinsausflug viel Spaß. Besonderes Augenmerk fiel natürlich auf das über die Landesgrenzen hinaus bekannte 21. Westerwälder Basaltturnier in diesem Jahr. Zum 21. Mal konnten in diesem Jahr die Altenkirchener Bogenschützen an die 200 Bogenschützen aus dem In- und Ausland begrüßen, um an den zwei Tagen auf 32 3 D Ziele zu schießen.
Der vom Sportleiter Martin Koini geplante und sehr gut im Wald integrierte Parcours ließ die Herzen aller Bogenschützen höher schlagen. Die Schüsse beinhalteten alle Möglichkeiten um das eigene Können unter Beweis zu stellen. Es waren kurze, schwierige Schüsse, bergab und bergauf Schüsse sowie weite Entfernungen die im Licht und Schattenspiel schwierig erschienen. Bei allen Zielen mussten erst die Entfernungen geschätzt werden. Interessanter machte den Parcours die eingebauten "Walk up's", die bei jedem Pfeil eine andere Entfernung sowie oftmals einen anderen Schusswinkel zu den Zielen beinhalteten.
Die ersten Schützen reisten schon zwei Tage vorher an, um mit dem Wohnmobil die schöne und gemütliche Atmosphäre des Turniers zu genießen. Auch Zeltmöglichkeiten waren vorhanden, so dass es wieder ein großes Bogen-Sportfest wurde. Freitagabends konnten sich die ersten Schützen anmelden und sich eine gute Gruppe sichern. Am nächsten Morgen gingen die Anmeldungen weiter, so das in kurzer Zeit alle angemeldeten Schützen erschienen und sich auf das Turnier vorbereiten konnten.
Wie jedes Jahr gab es nicht nur für die Schützen ein ausreichendes Frühstückbuffet. Den ganzen Tag konnten sich die Gäste, Besucher und Teilnehmer an den guten angebotenen Köstlichkeiten erfreuen.
Nach dem kurzen Einschießen begrüßten die Vereinsvorsitzenden Bruno Wahl und Ulrike Koini die teilnehmenden Bogenschützen. Es wurden einige Hinweise und Regeln bekannt gegeben auf die die Schützen achten und einhalten mussten. Danach wurden die Gruppen an die verschiedenen Ziele geleitet. Jeder Schütze konnte maximal drei Pfeile auf das Ziel abschießen. Der erste Treffer wurde mit den Punkten notiert.
Am zweiten Tag war die Hunterrunde oder Einpfeilrunde angesagt. Für jedes Ziel hatte jeder Schütze einen Pfeil zur Verfügung, welches die Ergebnisse vom Samstag noch einmal durcheinander wirbelte. Am ersten Schießtag war auch die Sonne den Schützen hold, dadurch wurden viele gute Ergebnisse erzielt. Der zweite Tag war ein einziger Kampf gegen den Regen und die andauernde Nässe. Trotzdem tat es der Stimmung keinen Abbruch. Nachmittags kamen alle gut gelaunt aber durchnässt aus dem Wald. Heiße Getränke und ein Dach über dem Kopf wurden gerne angenommen.
Nach der Auswertung der Ergebnisse konnte die Siegerehrung durchgeführt werden. Viele Schützen blieben zur Ehrung da um dieser einen schönen Rahmen zu verleihen. Jeder auf dem Treppchen platzierte Schütze konnte einen selbst gebauten Basaltpokal in Empfang nehmen.
Dieser Kraftaufwand des Turniers ist auch nur möglich durch die Unterstützung des Ingelbacher Sportvereines und der Gemeinde sowie der Abstimmung und der Terminfestlegung mit den Jagdpächtern. Hier sei schon mal ein Dank an die gute sportliche und effektive Zusammenarbeit gesagt.
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