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St. Martin im Planwagen
Martinszug einmal anders: In Werkhausen wurden die Kinder auf einem Planwagen durch den Ort gefahren.
Werkhausen. Das steht ja nun nirgendwo festgeschrieben, dass die Kinder am St. Martinszug die ganze Strecke auf ihren kleinen Füßchen gehend zurücklegen müssen, schon gar nicht, wenn es draußen Bindfäden regnet. Die Werkhausener Eltern, Organisatoren, Gemeinderats-Mitglieder und Mitglieder des Fördervereins "Dorftreff Werkhausen" hatten nicht lange gefackelt und einen Planwagen für ihre Kleinen organisiert. Da hieß es dann nur noch aufgesessen, Laternen an und schon setzten sich die Pferdchen aus Obererbach in Bewegung. In Werkhausen gingen die Kinder zudem nicht mehr von Tür zu Tür, sondern sangen ihre Liedchen an zuvor festgelegten und bekannt gegebenen Stellen. Dies waren Leingen am Buswartehäuschen, im Dorfkern in Werkhausen, am Krämers Hof im Ochsenbruch, bei Birkenbeuls im Überdorf und schließlich noch bei Scharfenstein im Acker. Zum Abschluss trafen sich dann alle am Dorftreff, wo bereits das große Martinsfeuer brannte und Würstchen, Kakao und Glühwein warteten. (wwa) Foto: Wachow
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