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Moderne Bahn-Sicherung in AK
Die Bahn nimmt zwei modernsierte Übergänge in Altenkirchen in Betrieb. In der Frankfurter Straße und im Heuweg wurde eine neue Sicherungstechnik installiert. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf etwa eine Million Euro.
Altenkirchen/Frankfurt. Ab kommenden Donnerstag, 27. November,
erfolgt die Sicherung der beiden Bahnübergänge Frankfurter Straße
(Bundesstraße 8) und Heuweg in Altenkirchen mit einer modernisierten
Sicherungstechnik. Anstelle des bisher vorhandenen Blinklichts mit
Halbschranken finden die Straßenverkehrsteilnehmer zukünftig Ruhelichtzeichen
in der Farbfolge gelb/rot und Halbschranken vor, deren Schließen
durch einen Warnton angekündigt wird. Die Sicherungsanlagen werden
automatisch durch den Zug ein- und ausgeschaltet. Die Umrüstarbeiten begannen vor rund zwei Monaten. Seit dem Ausbau der alten Anlagentechnik am 10. November erfolgte die Sicherung der beiden Bahnübergänge durch Bahnübergangsposten. Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlagen können die Züge beide Bahnübergänge wieder mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h befahren.
In Abstimmung mit der Stadt Altenkirchen wurden im unmittelbaren Kreuzungsbereich
von Straße und Schiene straßenbauliche Anpassungen durchgeführt. Der Heuweg wurde im Bahnübergangsbereich auf sechs Meter aufgeweitet. In Höhe des Bahnübergangs Frankfurter Straße mündet die Sehrtenbachstraße ein. Damit zukünftig auch ein Linksabbiegen aus der Sehrtenbach- in die Frankfurter Straße möglich ist, wurden im Einmündungsbereich der Sehrtenbachstraße Lichtzeichen und Halbschranken eingebaut. Die Gesamtkosten für beide Bahnübergangs-Modernisierungen betragen rund
eine Million Euro.