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Nachricht vom 01.09.2015    

Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“

Fünf Jahre Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung des Netzwerks Altenkirchen am 5. Oktober in der Kreisverwaltung von den Mitwirkenden vorgestellt. Mit acht Kitas wurde angefangen, jetzt sind es 22 teilnehmende Einrichtungen.

Die Mitwirkenden am Netzwerk Altenkirchen im Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“. Bei der Abschlussveranstaltung am 5. Oktober, 16.30 Uhr werden die Ergebnisse der mehrjährigen Arbeit präsentiert.

Altenkirchen. Rund 3400 Kitas bundesweit haben seit 2011 oder 2012 am Bundesprogramm “Offensive Frühe Chancen, Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration” teilgenommen. Ziel für alle in das Programm aufgenommenen Kitas war, die Qualität der sprachlichen Bildungsarbeit in ihrer Einrichtung nachhaltig zu verbessern. Sprache ist der Schlüssel für Bildungserfolg und Chancengleichheit, deshalb ist es wichtig, alle Kita-Kinder vom ersten Tag an in Hinblick auf ihre Sprachentwicklung in den Fokus zu nehmen.

Empfohlen wurde auch der regionale Zusammenschluss von Schwerpunkt-Kitas zu Netzwerken.
Dieser Rat wurde im Westerwald beherzigt und im April 2012 das Netzwerk Altenkirchen gegründet. Acht Schwerpunkt-Kitas schlossen sich damals zusammen und vereinbarten, sich mindestens vier Mal im Jahr zu treffen. Es gab stets ein Tagesthema, die Treffen fanden reihum in den dem Netzwerk angeschlossenen Kitas statt. So schauten sich alle gegenseitig über die Schulter, sowohl die Sprachexpertinnen als auch die Kita-Leitungen. Alle Beteiligten nahmen viele praktische Anregungen zur Umsetzung der Arbeit mit.
Inzwischen ist das Netzwerk Altenkirchen auf 22 teilnehmende Schwerpunkt-Kitas angewachsen. Sie sind im ganzen Gebiet des Westerwaldes verteilt. Eine Kita liegt sogar in Remagen am Rhein. Auch eine Fachberatung ist inzwischen dankenswerterweise mit im Boot: Edith Praedel von der Kreisverwaltung Altenkirchen koordiniert die Organisation des Netzwerkes und bringt ihr Fachwissen ein. Ebenso Siglinde Czenkusch hat das Netzwerk als externe Referentin zu vielen Themen beraten und mit Wissen „fit“ gemacht.



Das Netzwerk Altenkirchen informiert interessierte Besucher nun bei einer großen Abschlussveranstaltung über seine Arbeit. Diese findet am Montag, 5. Oktober, in der Zeit von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Kreisverwaltung, Parkstraße 1, in Altenkirchen statt.

Gezeigt werden Ergebnisse aus der praktischen Arbeit in verschiedenen Räumen. Über einen regen Austausch und zahlreiche Interessierte freuen sich Edith Praedel, Siglinde Czenkusch und alle Sprachexpertinnen des Netzwerkes Altenkirchen.

Zur Umsetzung seines Programms setzte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 400 Millionen Euro ein. Von diesen Geldern wurden in jeder Schwerpunkt-Kita eine zusätzliche Fachkraft, Fortbildungsmaßnahmen für das gesamte Team und Sachmittel für Sprachbildungsarbeit finanziert. Alle Kitas und ihre Träger wurden bei der Umsetzung des Bundesprogramms ebenso vom Bundesministerium durch eine in Berlin eingerichtete Regie-Stelle auf vielfältige Weise unterstützt.


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