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Nachricht vom 08.09.2015    

Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze abgelegt

Die Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichens fand in diesem Jahr in Herdorf statt und 15 Einsatzkräfte hatten sich angemeldet. Der Leistungsnachweis wird nach Vorgaben des Landesfeuerwehrverbandes ausgerichtet und der Kreisverband stellt die Wertungsrichter. Alle Feuerwehrleute erhielten das Abzeichen in Bronze.

Für die erste Aufgabe wurden mehrere Schlauchrollen benötigt. Fotos: anna

Herdorf. Einmal jährlich richtet der Kreisverband der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Altenkirchen eine Veranstaltung zur Abnahme der Feuerwehrleistungsabzeichen aus. Die Vorgaben dazu kommen vom Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz, die Leistungsabzeichen werden in Bronze, Silber und Gold vergeben.

„Der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz will mit dem Erwerb des Feuerwehrleistungsabzeichens den Feuerwehren die Gelegenheit geben, ihren eigenen Ausbildungsstand zu verbessern. Die gesteigerten Anforderungen bei den einzelnen Leistungsstufen sollen zu einer verstärkten und intensiveren Ausbildung der Feuerwehren führen, die auf die Erfordernisse des täglichen Einsatzes ausgerichtet ist“, so lautet die Zielsetzung des Verbandes.

Ort der diesjährigen Veranstaltung war das Feuerwehrhaus in Herdorf. Zur Absolvierung des Feuerwehrleistungsabzeichens in Bronze hatten sich insgesamt 15 Feuerwehrleute aus Herdorf und Elkenroth gemeldet. Die verschiedenen Aufgabenstellungen waren von den Teilnehmern korrekt und in vorgegebener Zeit zu erfüllen, wobei es aber keine Pluspunkte für besondere Schnelligkeit gab.

Erste Aufgabe war die Erstellung einer Wasserversorgung über eine vorgegebene Strecke. Die Übung endete mit der korrekten Meldung beim Hauptwertungsrichter Andreas Krüger aus Weyerbusch. Als zweite Aufgabe war die Schnellkupplung einer Saugleitung gefragt, Zeitvorgabe zwei Minuten. Danach stand noch das Ausfüllen eines Fragebogens, eine kleine Erste-Hilfe-Prüfung mit vorschriftsmäßiger Seitenlage und das Vorführen von Knoten in der Wertungsliste. Die Kameraden aus Herdorf hatten den Anfang gemacht und wurden dabei nicht nur von den Wertungsrichtern, sondern auch von den Kollegen aus Elkenroth aufmerksam beobachtet. Wem bei den einzelnen Prüfungen welche Aufgabe zufiel, dass erfuhren die Teilnehmer aber selbst erst kurz vor den Tests.



Zu der Riege der Wertungsrichter gehörten Willibald Schuhen aus Elkenroth, Thomas Schuhen aus Kausen, Thomas Patt und Thomas Euteneuer aus Grünebach, Sven Schönfelder und Peter Urrigshardt aus Herdorf, Guido Weller aus Rettersen, Rebecca Quast aus Hemmelzen und Sascha Schmitt aus Altenkirchen. Nach Auswertung aller Prüfungsbögen konnte Krüger allen Kameraden mitteilen, dass sie die erforderlichen Leistungen erbracht hatten und ihnen das bronzene Feuerwehrleistungsabzeichen mit dazugehörigem Leistungsausweis überreichten.

Vor Antritt der Heimreise stärkten sich alle Feuerwehrkameraden noch mit einem Imbiss, den die Kollegen des Löschzuges Herdorf vorbereitet hatten. (anna)



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