Zukunftswerkstätten: Bewerbungsfrist endet bald
Mit den regionalen Zukunftswerkstätten sollen ländliche Regionen dabei unterstützt werden, Umsetzungsschritte zur Sicherung der ärztlichen Grundversorgung zu entwickeln. Kommunen können sich nun für die Neuauflage des Projekts bewerben. Darauf macht Landtagskandidatin und Landes-Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler aufmerksam.
Region. Sabine Bätzing-Lichtenthäler weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass sich jetzt Kommunen für die zweite Runde der regionalen Zukunftswerkstätten bewerben können. Die Frist laufe dazu bis zum 25. September 2015. Insgesamt würden zehn solcher Projekte zu den bestehenden hinzukommen. Die Region Westerwald hatte sich laut der Gesundheitsministerin und Landtagskandidatin für den Oberkreis des AK-Kreises und der Verbandsgemeinde Rennerod bereits erfolgreich um eine Teilnahme beworben. Konkret machen die Verbandsgemeinde Altenkirchen und als Kooperationspartner die Verbandsgemeinden Rennerod und Westerburg schon mit.
Mit dem Projekt „Zukunftswerkstätten“ unterstützt Rheinland-Pfalz Kommunen dabei, Maßnahmen und konkrete Umsetzungsschritte zur Sicherung der ärztlichen Grundversorgung zu entwickeln. Im Fokus stehen ländliche Regionen, in denen sich bereits heute Schwierigkeiten, besonders bei der Sicherung der hausärztlichen Versorgung, abzeichnen.
Es gelte, sich bereits heute Gedanken darum zu machen, wie alle lokalen Akteure vor Ort sich gemeinsam für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung engagieren können. Genau diesen Prozess unterstütze das Projekt der Zukunftswerkstätten, sagte Bätzing-Lichtenthäler.
Mit wie viel Euro werden die teilnehmenden Kommunen unterstützt? Das ist der Pressemitteilung nicht zu entnehmen.