Region |
Die Technik beherrschen
Beim Jahresabschluss der Verbandsgemeinde-Feuerwehr Wissen ging es unter anderem um die neue Atemschutz-Dienstanweisung. Zudem konnte Bürgermeister Michael Wagener noch zwei Beförderungen ausssprechen.
Wissen. In rund 90 Prozent aller Feuerwehreinsätze kommen Atemschutzgeräte zum Einsatz. Grund genug für die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Wissen, sich diesem Thema im Rahmen einer Fortbildung beim Jahresabschluss der drei Löschzüge zu widmen, zumal mit dem 1. Dezember eine neue Atemschutz-Dienstanweisung in Kraft tritt, die die Verantwortlichen der Wehr und die Verwaltung ausgearbeitet haben.
Atemschutzgerätewart Daniel Hundhausen erläuterte hierzu eine ganze Reihe organisatorischer und technischer Änderungen, die zum besseren Ablauf des Einsatzes beitragen und den Ausbildungsstand in der Verbandsgemeinde vereinheitlichen sollen. Geregelt werde unter anderem die einheitliche Protokollierung der Atemschutzüberwachung, Schulungen, Fortbildungen, Übungen, Gerätewartung. Zudem gibt es für die Atemschutzträger einen eigenen Funkkanal. „Das alles soll der Sicherheit und dem einfacheren Ablauf dienen“, unterstrich Wehrleiter Roman Rüth, insbesondere bei Tageseinsätzen, wenn bisweilen Einsatzkräfte aus den unterschiedlichen Löschzügen Wissen, Schönstein und Katzwinkel gemeinsam agieren müssten, was früher seltener der Fall war.
Bürgermeister Michael Wagener dankte zum Jahresabschluss den Feuerwehrkameraden für ihre stete Einsatzbereitschaft und das Engagement in Sachen Fortbildung. Gerade die Atemschutztechnik zeige, wie wichtig es sei, dass alle Beteiligten aufeinander eingespielt seien und die vorhandene Technik beherrschen. Daneben hatte er noch zwei Beförderungen auszusprechen: Daniel Hundhausen vom Löschzug Wissen wurde zum Brandmeister befördert, der Katzwinkler Kamerad Christian Höfer erhielt die Ernennung zum Feuerwehrmann.
xxx
Foto: Freude über die Beförderungen zum Jahresabschluss: Feuerwehrsachbearbeiter Clemens Becher, Bürgermeister Michael Wagener, Feuerwehrmann Christian Höfer, Brandmeister Daniel Hundhausen und Verbandsgemeinde-Wehrleiter Roman Rüth (von links).
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Altenkirchen mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.