Jahresausflug des MGV Frohsinn Betzdorf Bruche
Den Männergesangsverein (MGV) Frohsinn Betzdorf Bruche führte es dieses Jahr am Samstag, 19. September in die Landeshauptstadt Mainz. Sie besuchten den Sitz der Landesregierung, die Kirchen St. Peter und St. Stefan sowie den Dom.
Betzdorf. Pünktlich um 7.30 Uhr am Samstag, 19. September machten sich die Aktiven der Frohsinnchöre sowie eine Anzahl passiver Mitglieder auf zum alljährlichen Jahresausflug. Das Ziel war Mainz, die goldene Stadt am Rhein und der Sitz der Landesregierung.
Busfahrer Karl Spickermann sowie der 1. Vorsitzende, Manfred Becher, begrüßten die stattliche Anzahl von 44 Teilnehmern. Beide wünschten allen einen erlebnisreichen und schönen Tag.
Über die Höhen des Westerwaldes ging es in Richtung Limburg. Ein Blick auf den Dom rief die Erinnerung an die Vielfalt der Heimat wach. Bald schon war Medenbach erreicht, wo der MGV eine kurze Pause einlegte. Organisiert war ein deftiges Frühstück mit Brötchen und Fleischwurst.
Bald erreichten sie Mainz, genauer gesagt, den Landtag, wo sie der Abgeordnete, Michael Wäschenbach erwartete, um ihnen seine Wirkungsstätte näher zu bringen und ihnen die vielfältigen Aufgaben eines Abgeordneten zu erläutern. Der Gesangsverein durfte in den Plenarsaal auf den bequemen Sesseln der Abgeordneten Platz nehmen. Anschließend führte sie Wäschenbach zum Ageordnetenhaus. Im Sitzungssaal seiner Partei erlebten sie eine vielen Themen streifende Diskussion.
Nach dem obligatorischen Foto und den Dank an den Abgeordneten ging es weiter zu der nur wenige Meter entfernten Kirche St. Peter. Hier hatte der MGV nun Gelegenheit seine Stimmen zu Ehren Gottes erklingen zu lassen.
Ein Weg durch die engen, belebten Gassen der Altstadt führte zum Dom mit seiner tausendjährigen Geschichte, von der sehr eindrucksvoll die Bronzetür an der Nordseite zeugt. Die Eindrücke waren überwältigend, doch den Verein zog es durch die Altstadt zu einem der urigen Lokale, wo das Mittagessen auf sie wartete.
Gestärkt machten sie sich anschließend auf den Weg zu einem weiteren kulturhistorisch und künstlerisch berühmten Ort: die Kirche St. Stefan mit den bekannten Chagallfenstern.
Der Tag war fortgeschritten und so hieß es schon sehr bald von dieser Stadt Abschied zu nehmen, nicht aber doch noch einen Blick auf den Fastnachtsbrunnen und die ihn umgebenen historischen Gebäude geworfen zu haben. Nach einem letzten Stopp in einem Westerwälder Lokal erreichte der Männergesangsverein gut gelaunt und mit vielen bleibenden Eindrücken den Heimatort Bruche.
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