Region |
Immer mehr bei Dorfolympiade
Die Dorfolympiade in Niederfischbach erhält mehr und mehr Zuspruch. In diesem jahr nahm auch die Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing teil. Organisator Franz Schwarz konnte insgesamt 135 erfolgreiche Teilnehmer auszeichnen.
Niederfischbach. In der vollbesetzten Tunhalle am Rothenberg konnte der Organisator der Aktion "Ein Dorf macht das Sportabzeichen", Franz Schwarz, 135 erfolgreiche Teilnehmer, unter ihnen 51 Senioren, 47 Jugendliche und 37 Schüler, mit ihren Partnern, Eltern und Freunden und die erfolgreiche Schirmherrin und Akteurin bei der diesjährigen Aktion, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (MdB), herzlich begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an den Weggefährten, den Sportkreis-Vorsitzenden Hans Georg Brass. Brass begleitet die Initiative seit 1997 vom Start bis zur Übergabe der Leistungsabzeichen. Dafür dankten ihm die "Föschber" mit einem besonderen Applaus.
Ein besonderer Gruß ging auch an den Ortsbürgermeister Matthias Otterbach und den Vertreter von Bürgermeister Wolfgang Müller, den ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Kirchen, Christoph Moschner. Ihm gab Franz Schwarz, von lautstarkem Beifall der Anwesenden begleitet, den Hinweis: "Das Geschwätz um das Molzbergbad beenden und endlich Fakten schaffen. Die Region braucht das Bad und zwar schnell, sonst gibt's Ärger".
Als Ehrengast zum erstenmal dabei war das Vorstandsmitglied der neuen VR Bank Niederfischbach, Rudolf Sander.
Sabine Bätzing berichtet über ihren erfolgreichen Kampf im Rahmen der fünf, von ihr erfolgreich bestandenen Disziplinen ( 200 m Schwimmen, Weitsprung, 1000 m Lauf, Wurfball und Rad fahren ) und den Auseinandersetzungen mit ihrem "inneren Schweinehund". Sie machte allen Erfolgreichen und noch nicht Beteiligten mit ihrem Referat "Regelmäßig für sein Wohlbefinden aktiv bleiben" Mut. Sie forderte, "regelmäßig aktiv zu werden, aktiv zu bleiben und damit für sein Wohlbefinden Verantwortung zu übernehmen."
Für Bätzing ist die Niederfischbacher Dorfolympiade eine hervorragende Initiative, mit Gleichgesinnten sich dem Erfolgserlebnis zu nähern, nach bestandenen Leistungen das Erfolgsgefühl als Motivation zur Bewältigung der alltags Wehwehchen, aber auch zur Stabilisierung seiner Gesundheit einzusetzen.
Hans Georg Brass lobte die seit 12 Jahren sich ständig steigernde Initiative und bedankte sich bei den Initiatoren für das nicht erlahmende Engagement. Er zeichnete die beiden ältesten Teilnehmer Willi Keller (75), zum 12. Mal und Günter Schneider (75) zum 9. Mal und die Jüngste mit sieben Jahren, Emma Dreisbach und Kaya Zimmermann zum 2. Mal sowie Justus Hensel, Luca Waffenschmidt und Charlotte Weyel jeweils zum 1. Mal, aus. Sie erhielten ein Buchgeschenk. Das Leistungsabzeichen in Gold mit der Zahl zehn erhielten Helga Flender, Thomas Euteneuer und Angelika Schmidt. Bei den Jugendlichen wurden besonders ausgezeichnet Marvin Otterbach, Sandra Reuter und Christian Reuter zum 6. Mal, Till Bender, Leonie Böhmer, Justine-Marie Hammer, Johanna Hensel und Katharina Hensel zum 5. Mal. Bei den Schülern wurden Johanna Hensel, fünfmal, Francesca Löhr und Jana Zimmermann (viermal) ausgezeichnet.
Besondere Freude gab es für die acht erfolgreichen Familien. Sie erhielten aus der Hand des Vorstandsmitgliedes der VR Bank, Rudolf Sander, einen Ehrenpreis. Zum 3. Mal nahmen teil die Familie Kühn mit Matthias, Pia, Thomas, Hannah, Marie und Clara, die Familie Mockenhaupt mit Jürgen, Silke, Jonas und Anna-Lena und die Familie Reuter mit Ilona, Christian, Sandra und Julian, zum 2. Mal die Familie Otterbach mit Sabine Carina und Marvin und zum 1. Mal die Familien Dreisbach mit Annette, Nele und Emma, die Familie Hensel mit Marita, Julia und Justus, die Familie Hensel mit Rita, Annika und Nils und die Familie Zimmermann mit Gerd, Jana und Kaya.
Mit dem Schlusswort verabredeten sich die Föschber, im nächsten Jahr alles daranzusetzen, die 150-Marke zu erreichen.
xxx
Foto: Der Sportkreisvorsitzende Hans Georg Brass überreicht Sabine Bätzing das Deutsche Sportabzeichen in Bronze. Von links Sabine Bätzing, Hans Georg Brass, Franz Neuhof, Helga Flender und Hubert Steinkamp.