Bürgergesellschaft heißt Kegelgruppe der Lebenshilfe willkommen
Eine Kegelgruppe der Lebenshilfe besuchte das Hotel-Restaurant „Bürgergesellschaft“ um ihrem Sport/Hobby nachzugehen. Alle beteiligten genossen den Aufenthalt in vollen Zügen.
Betzdorf. Bereits Tage vorher war die Vorfreude bei der Kegelgruppe groß. Alle zwei Wochen donnerstags stellt Sabina Kniep, Inhaberin des Hotel-Restaurant „Bürgergesellschaft“, ihre beiden Kegelbahnen einer Gruppe der Lebenshilfe kostenlos zur Verfügung. Die von ehrenamtlichen Helfern begleitete Kegelgruppe besteht aus 20 Teilnehmern, die sich hier unbehindert bewegen und Freundschaften pflegen können.
Zum Dank für das tolle Angebot überreichten die beiden Teilnehmer Natascha Damin und Nils Bechtel einen Blumenstrauß an Sabina Kniep. „Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und sagen‚ Danke!“, kommentierte Nils Bechtel, und Natascha Damin sang ein improvisiertes Dankeschön-Lied für die sichtliche gerührte Hotelchefin.
Wie kaum eine andere Sportart verbindet Kegeln sportliche Bewegung und Geselligkeit auf angenehme Weise. Verschiedene Kegelspiele sorgen für Abwechslung und dafür, dass die Teilnehmer, unter denen auch Rollstuhlfahrer sind, körperlich und geistig in Bewegung bleiben.
Peter Weiksznorat, ebenfalls passionierter Kegler, stellte fest, dass ihm besonders die Unterhaltung und die Geselligkeit gefallen. Ein Punkt, den auch die ehrenamtlichen Begleiterinnen festhalten. „Das Kegeln ist immer eine schöne Runde zum Austausch“, so die einhelligeFeststellung.
In der geselligen Runde haben sich die Teilnehmer teilweise zu kleinen Profis entwickelt. Mit großer Motivation treffen sie nicht nur die Kegel, sondern kümmern sich mit kleinen Hilfestellungen teils selbstständig um die Vorbereitung und Auswertung der verschiedenen Spiele.
Da sportliche Betätigung bekanntlich hungrig macht, freuen sich alle auf ein weiteres besonderes Angebot der Hotelinhaberin. Zu einem Sonderpreis können alle Teilnehmer ein Menü inklusive Getränk bestellen. „Es schmeckt immer gut“, lautet das Fazit von Nils Bechtel. So wird zum Abschluss in geselliger Runde gespeist und die neuesten Anekdoten vom vorherigen Kegeln oder aus dem Arbeitsleben werden erzählt.
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PM Lebenshilfe
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