Zentrale Biomasse-Heizungsanlage in Betrieb genommen
In diesen Tagen wurde eine zentrale Biomasse-Hackschnitzel-Heizungsanlage im theravada-buddhistischen Kloster Hassel in Betrieb genommen. Die Errichtung der Anlage war letztes Jahr begonnen und nun wurden die Arbeiten fristgemäß abgeschossen.
Pracht. Freunde und Förderer des Klosters verfolgten interessiert das Wirken der Monteure bei der Inbetriebnahme und ließen sich die Funktionen erläutern. Anschließend wurden die Anlagendokumente der Klosterleitung übergeben.
Die wesentlichen Bestandteile der Heizungsanlage sind der Heizkessel mit Pufferspeichern und der Austragung, die den Brennstoff in den Kessel befördert, sowie das Fernwärmenetz zu den einzelnen angeschlossenen Gebäuden.
Die Anlage ersetzt mehrere Einzelfeuerstellen des kleinen Klosterdorfes und ist ein wesentlicher Beitrag zur Entlastung der Umwelt. Der Brennstoffverbrauch wird reduziert, der CO2-Ausstoß und die Staubemission verringert.
Das Vorhaben folgte dem Anliegen des Klosters, stets den Einklang von Mensch und Natur zu beachten und in seiner Entwicklung zu fördern. So wurden alle bisher erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden nach bauökologischen Aspekten und Allergiker gerecht durchgeführt.
Die Dhamma-Stiftung gehört zu den Unterzeichnern des „Leitbilds klimafreundliche Stiftung“ des Bundesverbands deutscher Stiftungen.
Die Beheizung eines Gebäudekomplexes wie dem des Klosters mit zahlreichen Einzel-Feuerstellen bindet viel Zeit und Einsatz und erfordert ständige Anwesenheit. Die zentrale Heizungsanlage entlastet diejenigen, die im Kloster leben und bei dieser Versorgungsaufgabe mitwirken und gewährleistet eine gleichmäßige, gut regulierbare Wärmeversorgung.
Das Kloster Hassel, was auf Wunsch vieler Mitwirkender entstanden ist, trägt sich – nach altem Ideal - durch Förderungen und ehrenamtliches Wirken.
Die Finanzierung der zentralen Heizungsanlage wurde nur möglich mit Zuschüssen der Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KfW), einer Förderung der Software-AG-Stiftung und Spenden von zahlreichen Einzelpersonen.
Die Arbeiten der Handwerker wurden im gesamten Prozess, von den baulichen Vorbereitungen der Räumlichkeiten bis hin zur Inbetriebnahme der Anlage, durch ehrenamtliches Wirken unterstützt, wobei der Bauleitung und den vor Ort lebenden Personen ein besonders großer Anteil zukam.
Gäste und zahleiche Besucherinnen und Besucher aus dem regionalen Umfeld und auch von weiter her nahmen an dem Projekt regen Anteil.
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