5000 Euro an Förderverein des DRK Krankenhauses Altenkirchen
Eine Spende in Höhe von 5000 Euro der Stiftung Helmut Schmidt konnten Vertreter des DRK-Krankenhauses Altenkirchen und seines Fördervereins entgegennehmen.
Altenkirchen. In Abstimmung mit dem Stifter sollen mit dieser Spende medizinische Hilfsmittel finanziert werden, die das Sturzrisiko älterer und an Demenz erkrankten Patienten reduzieren. Im Einzelnen handelt es sich um ein Niedrigpflegebett, das allein über 2000 Euro kostet, sowie spezielle Bodensensorkontaktmatten. Die Krankenhausleitung geht davon aus, dass nicht zuletzt die demographische Entwicklung die Sturzereignisse bei älteren und dementen Patienten weiter ansteigen lässt.
Nach Überzeugung der Ärzte und Pflegekräfte sind diese Hilfsmittel vor allem während der Nachtruhe geeignet Stürze zu verhindern oder rechtzeitig zu bemerken. Kaufmännischer Direktor Jürgen Ecker und der ärztliche Direktor Dr. Peter Henn bedankten sich bei Helmut Schmidt für die erneute großzügige Spende zugunsten des Krankenhauses.
Sie sehen in dieser Spende durch einen Bürger der Stadt nicht zuletzt ein Zeichen der Anerkennung der guten medizinischen Arbeit, die im Altenkirchener Krankenhaus geleistet wird. Für den Vorsitzenden des Fördervereins, Dr. Alfred Beth, sind solche Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit mit dem Krankenhaus eine gute Basis, die Zukunftsfähigkeit des Altenkirchener Hauses zu sichern. Es sei nun Aufgabe der Politik, die politischen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass auch kleinere, aber medizinisch leistungsfähige Krankenhäuser im ländlichen Raum eine wirtschaftliche Zukunftschance erhalten.
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