Photovoltaik-Anlage produziert Strom für die Schule
Die Photovoltaik-Anlage auf dem Grundschuldach Niederfischbach produziert Strom und gilt als gelungenes Projekt. Im Zuge der energetischen Sanierung war das Dach der Schule erneuert worden. Die Rhenag AG hat die Flächen für die Photovoltaik-Anlage gemietet.
Niederfischbach. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung der Grundschule Niederfischbach hatte der Verbandsgemeinderat auch die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf einem Teil der Dachfläche des Schulgebäudes beschlossen mit dem Ziel, den Strombedarf der Grundschule weitgehend aus dieser Energiequelle zu decken.
Und weil das Projekt im sogenannten Pachtmodell in Kooperation mit der Rhenag AG realisiert wurde, besichtigten jetzt Bürgermeister Jens Stötzel sowie Rhenag-Vorstand Kurt Rommel in Begleitung ihrer Mitarbeiter sowie gemeinsam mit Schulleiter Klaus-Werner Mays das vollende Werk.
„Die Versorgung kommunaler Liegenschaften aus regenerativen Energien basiert auf den Klimaschutzbeschlüssen des Verbandsgemeinderates aus 2007 und weil im ersten Bauabschnitt zur energetischen Sanierung der Grundschule im Sommer diesen Jahres das Dach neu gemacht wurde, war die Gelegenheit zur Installierung einer Photovoltaik-Anlage günstig“, so Bürgermeister Jens Stötzel.
Im Zuge eines neuen Programmes hatte die Rhenag die Anlage gebaut und verpachtet diese für nunmehr 18 Jahre an die Verbandsgemeinde. Nach dieser Zeit übernimmt die Verbandsgemeinde die Anlage in ihr Eigentum. Auch Kurt Rommel zeigte sich zufrieden mit der Projektdurchführung und versprach noch die Anbringung eines Displays, an welchem die Kinder die aktuelle Stromproduktion der Anlage anschaulich nachvollziehen können.
Darüber erfreut befand Schulleiter Klaus-Werner Mays: „Gerade hiermit können wir den Kindern die regenerative Energieerzeugung anschaulich im Unterricht darstellen und ins Bewusstsein bringen.“
Abschließend erläuterte Frank Reifenrath von der Bauabteilung der Verbandsgemeinde den weiteren Fortgang des insgesamt mit rund 650.000 Euro veranschlagten Bauprojektes. Danach werden im nächsten Bauabschnitt (Beginn 2016) die über 30 Jahre alten Fenster ausgetauscht, ferner wird die Pausenhalle zu einem geschlossenen Raum umgebaut. Danach steht noch die Außendämmung des Gebäudes an.
„Eine Investition in Schule und Bildung kombiniert mit kommunalem Klimaschutz. Zwei wichtige politische Ziele der Verbandsgemeinde, die hier in Kombination realisiert werden“, freute sich Bürgermeister Jens Stötzel.
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