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Rehessen für "Glück Auf"-Sänger
Ohne Notenblätter kam der MGV "Glück Auf" Forst in seiner Jahresabschlussprobe aus. Im Mittelpunkt stand vielmehr ein von Jagdfreund Klaus Lindenpütz überaus schmackhaft serviertes Rehessen.
Forst. Ohne Notenblätter kam der MGV "Glück Auf" Forst in seiner Jahresabschlussprobe aus. Im Mittelpunkt stand vielmehr ein von Jagdfreund Klaus Lindenpütz überaus schmackhaft serviertes Rehessen. Zum diesjährigen Sängerfest des MGV, anlässlich des 120-jährigen Bestehens, hatte Jagdpächter Gerd Peters dem Verein einen Rehbock aus dem Forster Revier gestiftet, der im Verlaufe des Frühschoppens in Manfred Mai seinen neuen Besitzer fand. Mai wiederum spendete das Wildbret an die Glück-Auf-Sänger für ein gemeinsames Rehessen. Zum Jahresabschluss wurde der Rehbock nunmehr von Klaus Lindenpütz zubereitet und im Dorfgemeinschaftshaus Seifen mit Rotkohl und Knödeln an die Sänger weitergereicht. MGV-Vorsitzender Wolfgang Steinhauer bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Rehessens beigetragen hatten. Ein weiterer Dank ging an die Sänger für die im Sängerjahr geleistete chorische Arbeit. Er bat die Sänger, auch in Zukunft die Proben regelmäßig zu besuchen, damit die weiter anstehenden Aufgaben ebenfalls mit gesanglichen Erfolgen bewältigt werden können. Ein besonderer Dank galt Chorleiter Harald Gerhards für dessen vorbildliche Chorarbeit. In gereimten Worten ging der Vorsitzende auf die Chorproben ein und ließ verschiedene Begebenheiten nochmals Revue passieren. In froher Runde und einem „Gezapften“ ließ man es sich munden und das Sängerjahr dieses Mal mit Jägerlatein ausklingen.
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Foto: Klaus Lindenpütz hatte für die Glück-Auf-Sänger einen tollen Reh-Gulasch zubereitet.