Kinder lernten Orgel kennen
Die Früherziehungsgruppen der Kreismusikschule, Außenstelle Betzdorf-Kirchen unternahmen einen spannenden Ausflug zur „Königin der Instrumente“. Die Kreuzkirche in Betzdorf mit der großen Orgel wurde besucht.
Betzdorf. Kann man tatsächlich in ein Instrument hineingehen? Kaum zu glauben, doch die Kinder der „Musikalischen Früherziehung“ der Kreismusikschule, Zweigstelle Betzdorf-Kirchen, haben dies nun gemeinsam mit ihrer Lehrerin Christina Haubrich erlebt.
In der Evangelischen Kreuzkirche in Betzdorf erklärte die Organistin Natascha Nazarenus auf interessante und kindgerechte Weise die Kirchenorgel. Die Kinder staunten nicht schlecht, dass die Betzdorfer Orgel insgesamt 3500 Pfeifen hat, von denen man allerdings die wenigsten vom Kirchenraum aus sehen kann. So durften sie auch das Innenleben der Orgel begehen und besichtigen.
Die Kinder waren fasziniert von den vielen Schaltern und Knöpfen und staunten nicht schlecht, dass man mit den unterschiedlichen Registern die Klangfarben vieler Instrumente erzeugen kann. Und spätestens, als Natascha Nazarenus alle Register zog und mit der Toccata von Eugène Gigout ihr Können unter Beweis stellte, waren sich alle einig, dass die Orgel zu Recht den Namen „Königin der Instrumente“ trägt.
Die unterschiedlichsten Instrumente kennenzulernen und auszuprobieren ist neben Noten- und Rhythmuslehre, Singen, Tanzen und Spielen auf Orff-Instrumenten zentrales Element des Konzepts der musikalischen Früherziehung. So beschäftigen sich die Kinder in diesen Wochen mit den Tasteninstrumenten. Der Ausflug zur Kirchenorgel war sicherlich ein Höhepunkt.
Wer sich für das Konzept der „musikalischen Früherziehung“ oder andere Angebote der Kreismusikschule interessiert, kann sich jederzeit unter Telefon: 02681-812283 oder im Internet unter www.kreismusikschuleAK.de informieren.
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