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Senioren erlebten gute Unterhaltung
Mit einer Andacht begann die Seniorenfeier in Helmenzen. Es schloss sich ein unterhaltsames Programm an.
Helmenzen. Mit einer Andacht durch Manfred Kaiser, Pfarrer im Ruhestand aus Helmenzen, wurde nach der Begrüßung durch Ortsbürgermeister Heinz-Walter Henn die alljährliche Senioren-Weihnachtsfeier eröffnet. Die musikalische Begrüßung bestritten zwei junge Frauen als Querflöten-Duo, Katharina und Louisa Dönges. Das Programm, so Doris Krapp, sei erstmals ohne ein Weihnachtsspiel aufgestellt worden. Im kommenden Jahr hoffe man aber, wieder eine schlagkräftige Kindertheatergruppe auf die Beine zu stellen können. Deshalb war das Programm aber nicht minder unterhaltsam. Fünf Frauen und ein junger Mann brachten ein Kurzstück über die Hoffnung der Menschen. Vier Kerzen, Frieden, Glaube, Liebe und Hoffnung, brannten, gehalten von Doris Krapp, Monika und Caroline Bauer und Louisa Dönges, und erloschen nacheinander bis auf die Hoffnungskerze. Solange diese aber noch brenne, sei es für die anderen Tugenden des Menschen noch nicht zu spät und so zündete Moritz Bauer die drei erloschenen Kerzen wieder an. Gerahmt wurde auch dieses Stück von Musikstücken des Duos. Doris Krapp und Katharina Dönges lasen eine Weihnachtsgeschichte, in der sich die Menschen selber schenken, ein bisschen Zeit für den Nächsten haben sollten. Nach dem Kaffeetrinken nahm von den OMUS Möhnen, deren Obermöhne Hella Bieler, an diesem Tag Geburtstag feierte, Sylvia Bieler das Heft der heiteren Unterhaltung in die Hand. Als Erzählerin berichtete sie von zwei Mädchen, die nicht wussten, was sie ihrem Vater zum Fest schenken sollten. Da es nicht viel, oder besser noch nichts kosten sollte, beobachteten sie ihren Vater und fanden fünf interessante Dinge heraus. Der Vater hatte sich zwei liebe Mädchen gewünscht und das verstanden sie nicht, da er ja schon zwei hatte. Dinge, die dem Vater verhasst waren nahmen sie auf und verwirklichten sie und das ging besser als sie vermutet hatten. Die Nachbarn und der Chef waren begeistert von der Überraschung und so gab es für die Familie und die Nachbarschaft das schönste Weihnachtsfest, das man je erlebt hatte.
Helmut Müller erzählte aus der Kindheit und Jugendzeit, als alles noch anders war. Früher, so Müller, sei man nicht reich gewesen, aber glücklicher als die Meisten heute. (wwa)
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Mit der letzten Flamme, der der Hoffnung, entzündeten sich wieder die anderen Kerzen durch den kleinen Jungen. Fotos: Wachow
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