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SPD und FDP besuchten DRK-Klinikum
Einen gemeinsamen Besuch statteten jetzt Vertreter von SPD und FDP Kirchen dem Medizinischen Versorgungszentrum im DRK-Klinikum ab. Beide Parteien wollen ausloten, inwiefern die Kommune das Krankenhaus unterstützen kann.
Kirchen. Gemeinsam besuchten jetzt Vertreter der SPD und FDP Kirchen das Medizinische Versorgungszentrum (kurz: MVZ) im DRK-Klinikum Kirchen. Dort wurden sie vom kaufmännischen Direktor des Krankenhauses, Klaus Schmidt, empfangen. Dieser stand den Kommunalpolitikern in der sich anschließenden Diskussion auch Rede und Antwort. Grundsätzlich werden die sogenannten MVZs für die Region für wichtig empfunden, weil damit nicht nur ein Beitrag zu Sicherstellung der fachärztlichen Versorgung geleistet wird, sondern auch der zunehmend erforderlichen engeren Verzahnung zwischen ambulantem und stationärem Sektor in der heimischen Region Rechnung getragen wird. Unterschiedliche Einrichtungen von unterschiedlichen Trägern dürften aber nicht zu einer Konkurrenz-Situation führen, die letztlich schon gegebene Strukturen negativ beeinträchtigen, lautete die einhellige Meinung von Andreas Hundhausen, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Kirchen, und Heinz-Robert Stettner, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Kirchen. Beide Parteien wollen jetzt über die Stadtratsfraktionen prüfen lassen, inwiefern die Kommune das Krankenhaus unterstützen kann. "Kirchen hat sich zu einem leistungsfähigen Gesundheitszentrum entwickelt – aber wir können noch mehr tun", so Dr. Wolfram Johannes, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kirchen.
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Foto (von links): Jens Eckermann, Andreas Hundhausen (Vorsitzender SPD-Kirchen), Michael Weller (SPD-Stadtbürgermeisterkandidat), Dr. Wolfram Johannes, Björn Hundhausen, Heinz-Robert Stettner (Vorsitzender FDP-Kirchen), Marcus Engler, Klaus Schmidt (Kaufmännischer Direktor DRK-Klinikum Westerwald Krankenhaus Kirchen).