Kita "Traumland" erneut "Haus der kleinen Forscher"
Die Kindertagesstätte "Traumland" in Altenkirchen-Honneroth wurde erneut als "Haus der kleinen Forscher" zertifiziert. Anlass für eine Feierstunde und einen besonderen Forscher-Projekttag für die Mädchen und Jungen der Einrichtung. Da stand Wasser im Mittelpunkt.
Altenkirchen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte die Kindertagesstättenleitung Birgitt Bay die Zertifizierungsurkunde und Plakette entgegennehmen. Mit ihr freuten sich Bürgermeister Heijo Höfer und Fachgebietsleiter Sascha Koch, sowie die Kinder und pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung. Auch einige Vertreter des Elternausschusses waren gekommen, um zur erneuten Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ zu gratulieren.
Nachdem die Kindertagesstätte bereits vor zwei Jahren für ihr Engagement im Bereich Naturwissenschaften, Mathematik und Technik ausgezeichnet worden war, hatte sie sich Ende letzten Jahres erneut dem Bewerbungsverfahren der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gestellt.
Die Stiftung prüfte die Bewerbung nach ihren Qualitätskriterien und verglich bei der Auswertung die Leistungen von 2013 bis 2015. Im Bereich der Orientierungsqualität
hieß es unter anderem in der Rückmeldung: „ Ihre Einrichtung ist in diesem Qualitätsbereich überdurchschnittlich gut – herzlichen Glückwunsch! Sie haben die Bildungsbereiche Naturwissenschaften, Mathematik und Technik in Ihre Konzeption eingebunden und zeigen somit, dass Sie sich langfristig mit dem Ziel dieses Bildungsbereiches beschäftigen und einen Beitrag zur frühkindlichen Bildung leisten. Die Kinder in Ihrer Einrichtung können ihren eigenen Fragen und Ideen nachgehen. Durch das eigene Ausprobieren und Versuchen stärken Sie die Selbstwirksamkeit der Kinder. (...)“
Diesem Lob schlossen sich die anwesenden Gäste und Bürgermeister Heijo Höfer an und er dankte den pädagogischen Fachkräften für ihre Arbeit. Für die Kinder der Einrichtung fand an diesem Tag ein „Forscher-Projekttag“ statt. Die Dipl. Biologin Mara Waldschmidt von „FRÜHES FORSCHEN“ Rhein-Main begleitete diesen Tag und arbeitete mit den Kindern in Kleingruppen zum Thema „Was Wasser alles kann“.
Die Kinder konnten erforschen, wie sich verschiedene Gegenstände im Wasser verhielten. Sie entdeckten, dass eine Zitrone mit Schale im Wasser schwimmt, dass sie aber untergeht, wenn sie geschält ist. Die Schale ist also für die Zitrone wie eine Schwimmweste. Na und wer hätte gedacht, das man mit einem Faden und etwas Salz einen Eiswürfel aus dem Wasser heben kann.
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