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Hoffnung für Klinikschwimmbad
Hoffnug für das Asbacher Klinik-Schwimmbad: Staasministerin Malu Dreyer hat den CDU-Abgeordneten Dr. Peter Enders und Erwin Rüddel mitgeteilt, dass das Land die sanierung der Anlage mit 200.000 Euro fördern will.
Asbach. Nach Informationen der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Peter Enders und Erwin Rüddel gibt es für das Schwimmbad in der Asbacher Kamillus-Klinik neue Hoffnung. Ministerin Malu Dreyer hat nun in einem Schreiben an die CDU-Abgeordneten mitgeteilt, dass sie eine Förderung der Sanierung des Bades mit 200.000 Euro aus Landesmitteln in Aussicht stellen kann. Die Finanzierungslücke von weiteren 150.000 Euro müsse aber vom Krankenhausträger oder Dritten geschlossen werden, damit die Gesamtmaßnahme gesichert sei. Enders und Rüddel begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich und setzen sich dafür ein, dass die Lücke in der Finanzierung des Projektes geschlossen werden kann.
Die beiden Abgeordneten hatten sich unter anderem gemeinsam mit der Klinik, dem Asbacher Bürgermeister und interessierten Patienten wie der Rheuma-Liga in Mainz dafür eingesetzt, eine Lösung für den Erhalt des Bades zu finden. Weil sich der Betrieb des 25 Jahre alten Bewegungsbades in der Klinik nicht mehr bezahlen lässt, hatte die Klinikleitung schweren Herzens entschieden, den Betrieb wegen notwendiger Einsparungen einzustellen.
Die Schwimmbad-Unterstützer schöpfen nun neue Hoffnung, dass das Asbacher Bad im Interesse der Patienten bald saniert und in moderner Form wieder für die vielen Nutzer zugänglich gemacht werden kann.