Panflöte und Harfe erklingen in der Abteikirche
Ein besonderes Konzert bietet der Musikkreis der Abtei Marienstatt am Sonntag, 24. April, 17 Uhr. Es erklingen zwei der ältesteten Musikinstrumente der Menschheit: Die Panflöte und die Harfe. Gespielt von exzellenten Könnern mit Weltruhm. Harfenistin Isabel Moretón und Matthias Schlubeck mit der Panflöte konzertieren.
Hachenburg-Marienstatt. Am Sonntag, 24. April, ist ab 17 Uhr in der Abteikirche Marienstatt Matthias Schlubeck (Bellersen), Panflöte, mit Werken von Dowland, Bach, Mozart, Massenet, Mara und anderen zu hören zu hören. Er konzertiert diesmal mit Isabel Moretón (Hannover), Harfe.
Matthias Schlubeck ist Lehrbeauftragter für das Hauptfach Panflöte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, die Harfenistin Isabel Moretón spielte beim Weltharfenkongress in Dublin die Uraufführung eines Solo-Werkes für Harfe des Hamburger Komponisten Jörn Arnecke. Konzertreisen führten sie unter anderem nach Saudi-Arabien, Jordanien und Israel.
Die Harfe, ein Zupfinstrument, dessen älteste Spuren bis zu 3000 Jahren vor Christus zurückreichen, wurde im März 2016 zum Instrument des Jahres gekürt. Dieses Musikinstrument entstand in Mesopotamien/Ägypten und ist weltweit in den alten Kulturen, aber auch den heute modernen Gesellschaften zu finden. Die besonderen Töne der Harfe berühren die Seele und den Geist der Menschen, egal wo auch immer auf dieser Erde.
Gleiches gilt auch für die Panflöte, dessen Ursprung in der griechischen Antike dem Hirtengott Pan als Namensgeber zugeschrieben wird. Auch die Panflöte ist weltweit in den ganz unterschiedlichen Volkskulturen beheimatet. Es gibt die Panflöte heute in unterschiedlichen Formen und Materialien. Schlubeck gilt als einer der großen Meister auf diesem besonderem Instrument.
Kostenbeitrag: 14 Euro (ermäßigt 12 Euro; unter 14 Jahren: Eintritt frei)
Info: Musikkreis, Tel. 02662/6722, www.abtei-marienstatt.de (Link: Musikkreis)
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