Maitour zu den Schönheiten des Westerwaldes faszinierte
Einheimische kennen die reizvollen Gegenden der Westerwälder Heimat. Alles wird noch schöner, wenn man die Ziele mit einem klassischen Cabrio erkundet und von einem Kenner der Region angeführt wird. Davon konnten sich fast 20 Teilnehmer einer spontanen Rallye überzeugen, die Thomas Schneider aus Hachenburg anführte.
Region. „Was machen wir am ersten Mai?“, fragte Thomas Schneider aus Hachenburg, der Mitglied des „Stammtischs Königswinter“ ist. Dort treffen sich regelmäßig Freunde klassischer Automobile…. Natürlich Sportwagen aus England, aber auch gepflegte stilvolle Limousinen sind gefragt. „Oldtimerfreunde“, das sind Freaks, die „Benzin in den Adern haben“. Bei den Treffs in Königswinter wird natürlich gefachsimpelt, aber auch gelacht. Eine „lockere Runde“ von Gleichgesinnten, ohne Satzung und Vorstandsposten. Deshalb besteht dieser Club schon so lange ohne Stress und Verpflichtungen. Und diese Mitglieder aus dem Westerwald, Kreis Altenkirchen, aus dem Raum Siegburg und Köln, folgten der Einladung von Thomas Schneider, der die Schönheiten des Westerwaldes mit einer gelungenen Ausfahrt am 1. Mai zum Erfolg führte.
Start- und Zielpunkt war in Altenkirchen. Und viele seiner Oldie-Freunde kamen natürlich auf vier Rädern und mit edlen Karossen. Um nur einige zu nennen: Jaguar, Triumph TR 4, Zwei Frösche (Austin Healey), Original Mini, aber auch Mercedes Cabrio im entsprechenden Alter und Volvo Amazon reihten sich in die Kolonne ein. Bei strahlendem Sonnenschein war es ein Genuss für Fahrer und die am Straßenrand staunenden Zuschauer. Nach Gaumenfreuden im Gasthaus am Kirchplatz in Alpenrod, für die Jörg Wisser seinem Ruf als Gourmet-Koch einmal mehr gerecht wurde, setzte sich die Kolonne auf engen und schmalen Straßen durch die reizvolle Landschaft entlang der Westerwälder Seenplatte, „Schmanddippe“ bei Hartenfels, bis in die Nähe von Weidenhahn in Bewegung.
Am Golfplatz Dreifelden vorbei bis in das ehemalige Munitionsdepot der Bundeswehr bei Linden, wo sich der einzige Platz für ein Gruppenfoto bot. Durch Hachenburg führte der Weg in die Kroppacher Schweiz, bis man den Zielort in Altenkirchen ansteuern konnte. Lob und Anerkennung der Rallye-Teilnehmer für Thomas Schneider, der eine tolle 160-km-Strecke ausgearbeitet hatte. Jetzt, wenn in naher Zukunft noch mehr Feiertage bei warmen Wetter zu „Spazierfahrten“ einladen, ist bestimmt wieder eine Ausfahrt mit neuen Zielen auf dem Programm. „Das Siebengebirge soll auch schön sein…!“ repa
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