Diskussion zum Europatag
Montag, der 9. Mai ist Europatag. Im Jahr 2007 wurde unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ein Projekttag an den Schulen eingeführt. Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler diskutierte im Vorfeld mit Schülerinnen und Schülern über Europa
Betzdorf. Im Vorfeld des Europatags der Europäischen Union am 9. Mai besuchte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler das Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Betzdorf. Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schüler betonte die Ministerin: „Die Bedeutung eines geeinten Europas ist derzeit wichtiger denn je. Europäische Werte wie Demokratie, Freiheit und Sicherheit müssen wir gemeinsam verteidigen; wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche und soziale Herausforderungen wie die anhaltend hohe Zahl flüchtender Menschen zusammen meistern.“
Zu den zentrale Fragen, die die Ministerin mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte,
gehörten: Wie beeinflussen europäische Gesetze unser Leben? Wer profitiert von
Europa? Wer bringt sich wirklich ein und wer entscheidet für Europa? Welche Rolle
spielt sozialer Frieden? Bätzing-Lichtenthäler war beeindruckt, von dem detaillierten
Wissen der jungen Menschen über die Entstehung und Entwicklung Europas.
„Heute habe ich viele Botschafterinnen und Botschafter für die europäische Idee getroffen.
Ihnen ist die Bedeutung Europas heute und in Zukunft ebenso bewusst wie die drohenden
Konsequenzen eines Zerfalls der Gemeinschaft.“
Am 9. Mai feiert die Europäische Union jährlich den Europatag. An diesem Tag im Jahr
1950 hatte der damalige französischen Außenminister Robert Schumann mit seinem Appell
zur Schaffung der Montanunion den Grundstein für Frieden und Einheit in Europa
gelegt.
Unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2007 wurde der Projekttag
an Schulen initiiert. Seither werben rund um den Europatag am 9. Mai Politikerinnen
und Politiker der Bundes-, Landes- und Europaebene an Schulen für die Europäische
Idee.
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