Flüchtlinge informieren sich über Raiffeisen
Der Genossenschaftsgründer und Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist weltweit bekannt. Und seine Ideen der Hilfe zur Selbsthilfe sind heute aktueller denn je. Junge Flüchtlinge engagieren sich in Flammersfeld, sie besuchten jetzt das Raiffeisenhaus und erhielten von Josef Zolk einen Einblick in das Wirken und Leben Raiffeisens.
Flammersfeld. Zur Zeit bauen mehrere Flüchtlinge in Flammersfeld unter Anleitung von Geo Hillen und Manfred Berger einen auch bei schlechtem Wetter begehbaren Weg von der Raiffeisenstraße zum Bürgerhaus.
Um zu wissen, wer Friedrich Wilhelm Raiffeisen war und was er bewirkte, informierte Josef Zolk, Leiter des Flammersfelder Raiffeisenhauses, über Leben und Wirken des Sozialreformers und Genossenschaftsgründers. Mit Hilfe eines Dolmetschers gelang es gut, die Flüchtlinge aus Afghanistan und Pakistan in verständlicher Form zu informieren. Im Rahmen dieser Führung dankte Zolk den Flüchtlingen für ihr Engagement, verwies auf die Wichtigkeit der jeweils am Vormittag stattfindenden Sprachkurse als Voraussetzung einer gelingenden Integration und sagte im Sinne Raiffeisens: Solidarität ist notwendig und Voraussetzung zu für eine menschliche Gesellschaft.
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