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Nachricht vom 25.02.2009    

Positive Bilanz zum großen Umzug

Mit Blick auf die Besucherzahlen des Wissener Fastnachtszuges zog die Polizei eine positive Bilanz. Nur vier männliche Personen mussten in entsprechenden Zellen der Polizei in Wissen und Betzdorf die Nacht verbringen, zur Ausnüchterung und um Straftaten zu verhindern.

Wissen. Angesichts der großen Besucherzahlen beim Karnevalsumzug in Wissen, man geht von 30.000 bis 35.000 Besuchern aus, sprach die Polizei von einer überwiegend freidlichen Veranstaltung. Vier Männer mussten allerdings in Gewahrsam genommen werden, sie durften den Rausch in den Zellen der Polizei ausschlafen. Schon während des Zuges wurde ein 17- und ein 18-Jähriger aus dem Verkehr gezogen. Sie hatten sich volltrunken gegen die Schaufenster einer Apotheke geworfen und Glasflaschen zerschlagen. Nach dem Zug bahnte sich eine Schlägerei im Bereich der Westerwald Bank an. Einem 26-jährigen stark angetrunkenen Mann wurde ein Platzverweis erteilt. Er kam dieser Aufforderung nicht nach und musste dannn von mehreren Beamten in die Zelle gebracht werden. Dies gefiel einem 16-jährigen Mädchen nicht, sie versuchte ebenfalls stark betrunken, die Polizeimaßnahme zu verhindern. Für sie wurde der Karneval dann ebenfalls beendet, die 16-Jährige wurde von der Polizei an ihren Vater übergeben.
Ausgerechnet vor der Polizeidienstelle in Wissen begann ein 18-Jähriger zufällig vorbeikommende Passanten gegen 18 Uhr zu provozieren. Auch er kam zur Ausnüchterung in die Zelle.
"Ansonsten verlief die Veranstaltung friedlich und weitere Straftaten sind nicht bekannt", so Polizeihauptkommissar Harald Müller. Für die DRK Rettungswache in Wissen verlief der Dienst ebenfalls ruhig und ohne besondere Einsätze. (hw)


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