Keine heiße Asche vom Grillen in die Mülltonne
Um zu vermeiden das Mülltonnen im Landkreis Altenkirchen infolge von nicht vollständig ausgekühlten Ascheresten nach dem Grillfest in Brand geraten, gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Altenkirchen hierzu einige Tipps.
Kreis Altenkirchen. Geben Sie Asche erst dann in die Restabfalltonne, wenn diese vollständig erkaltet ist. Bitte lassen Sie sich nicht täuschen, auch wenn die Asche von außen schon erloschen erscheint. Im Inneren kann sie noch glühen und dann verheerende Folgen haben.
Mit Luft können selbst kleinste Glutreste in Verbindung mit Abfällen zu gefährlichen Schwelbränden und zu offenem Feuer in der Mülltonne oder sogar in den Müllfahrzeugen führen. Dann besteht höchste Gefahr, ganz zu schweigen von möglichen Sachschäden an Gebäuden.
„Bei Asche immer Vorsicht walten lassen. Lieber noch einige Tage länger warten bis die Asche in die Tonne gefüllt wird. Geben Sie die Asche am besten in einen Metallbehälter mit Deckel und lassen sie mind. 36 Stunden abkühlen. Erst danach in die Restabfalltonne einfüllen“, so Abfallberater Erich Seifner vom AWB.
Bitte keine Asche in die Biotonne geben
Holz-, Kohle- und Grillaschen gehören ausschließlich in die graue Restabfalltonne. In die Biotonne darf keine Asche eingegeben werden. Wir bitten um Verständnis dafür, da Asche bei der weiteren Verarbeitung der Bioabfälle den Verwertungsprozess stört. Sehen Müllwerker offenkundig Asche in der Biotonne, so wird diese möglicherweise nicht entleert.
Beschädigte Behälter bitte umgehend melden
Ist eine Abfalltonne beschädigt, egal durch Hitze oder mechanische Einwirkungen, setzen Sie sich bitte direkt mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb über die Homepage www.awb-ak.de in Verbindung. Dort wird der Schaden aufgenommen und schnellst möglich ein Tonnentausch „defekt gegen ganz“ veranlasst. Wurde die Mülltonne durch heiße Asche, Brand oder Mutwilligkeit beschädigt bzw. zerstört, trägt der verantwortliche Bürger die Kosten für die Ersatztonne und den Tausch.
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