Neuwied verabschiedet „Deichstadt-Held“ Kazmirek nach Rio
Nur noch wenige Tage und es geht endlich los mit dem sportlichen Wettkampf unter dem Zuckerhut. Doch traditionsgemäß müssen sich die Leichtathletikfans bis zur zweiten Woche gedulden bis bei den Olympischen Spielen ihre Athleten in den Medaillenwettstreit eingreifen. Mit dabei Kai Kazmirek von der LG Rhein-Wied.
Neuwied. Für die Neuwieder dürften vor allem der 17. und 18. August zu langen Abenden vor dem Fernseher führen, denn dann geht Kai Kazmirek im Zehnkampf für die LG Rhein-Wied an den Start.
Der 25-Jährige gehört in Rio zu den Medaillenkandidaten. Nicht zuletzt wegen seines 6. Platzes bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking. Einem letzten Leistungstest unterzog sich Kazmirek beim Deichmeeting in seiner Trainingsstätte in Neuwied und gewann den verkürzten Wettbewerb vor Rico Freimuth, der ebenfalls zum Olympiateam gehört.
Vielleicht ein gutes Zeichen? Auf jeden Fall werden Erwin Rüddel, MdB und Vorsitzender der LG Rhein-Wied, Roger Lewentz, Innen- und Sportminister, und Michael Mang, Beigeordneter der Stadt Neuwied, sowie alle Sportfans fest die Daumen drücken. Egal, ob Kai Kazmirek mit oder ohne Medaille zurückkehrt, für die Neuwieder ist Kazmirek schon jetzt ihr „Deichstadt-Held“, wie Michael Mang bei der Übergabe des Abschiedsgeschenkes betonte.
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Altenkirchen mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Jetzt Fan der NR-Kurier.de Lokalausgabe Neuwied auf Facebook werden!