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Nachricht vom 13.08.2016    

Störche legten in Hachenburg Zwischenstopp ein

Auf der Reise in den Süden rasteten etwa 40 Jungstörche auf dem Kleeberg-Gelände an der B 413. Viele erstaunte Passanten genossen das seltene Naturerlebnis. Nach den Wetterkapriolen kündigen nun auch die Zugvögel den nahenden Herbst an.

Rosemarie Müller und Karl-Heinz Ober mit einer Aufnahme von den Störchen. Fotos: Reinhard Panthel

Hachenburg. Überall berichteten die Zeitungen, dass als erste Vorboten des Herbstbeginns, die Jungstörche bereits jetzt auf dem Weg in den wärmeren Süden sind. Berichte gab es vielerorts, doch Fotos dieses Naturschauspiels waren eher selten. Die Wirtsleute vom Hachenburger Schnitzelhaus, Rosemarie Müller und Karl-Heinz Ober hatten das seltene Glück dieses Erlebnis zu genießen.

„Komm ganz schnell….!“, forderte Karl-Heinz Ober seine Lebensgefährtin Rosemarie Müller auf und schon brausten sie mit dem Auto über die nahe gelegene B 413 in Richtung Kleeberg und folgten dem Schild zum „Freistaat“. Dort, direkt vor der Haustür der ehemaligen Staatsdomäne, waren kurz zuvor etwa 40 Jungstörche auf dem Acker des Vollerwerb-Landwirtes Haas gelandet. Die Flugpause nutzten die Jungstörche um sich zu erholen und kurze Zeit später wieder in Richtung Süden zu fliegen. Jungstörche sind die „frühen Zugvögel“. Sie starten ihre Reise meist vier bis sechs Wochen vor den Alttieren.



„Die Klapperstörche sind unterwegs“, kommentierte ein Passant scherzhaft und empfahl allen jungen Mädchen vorübergehend im Haus zu bleiben, damit kein „Klapperstorch als Babylieferant“ seine Chance nutzen konnte…. repa


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