Inklusion und Integration beim Fußball gelungen
Am Samstag, 17. September, veranstaltete die Projektgruppe Inklusion der Lebenshilfe Kreis Altenkirchen das Fußballturnier für Menschen mit und ohne Behinderung. Am Turnier nahmen Mannschaften aus den Werkstätten Altenkirchen und Flammersfeld, von den Offenen Hilfen Steckenstein, der Flüchtlingshilfe Flammersfeld, Reiferscheid (2 Mannschaften), sowie UNO Schöneberg und Refugees Neitersen teil.
Neitersen. Kaum eine andere Sportart verbindet Menschen so sehr wie Fußball, das liegt auch an den Regeln, die weltweit gelten und die jeder fußballbegeisterte Mensch versteht. Mit ein Grund für das Fußballspiel auf der "Emma" in Neitersen, wo Inklusion und Integration im Mittelpunkt standen. Neben den Mannschaften und den Betreuern konnte Jochen Krentel, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kreis Altenkirchen, viele Zuschauer begrüßen. Er begrüßte auch die Ehrengäste, die den Weg auf die „Emma“, die Sportanlage des WSN gefunden hatten. Hier besonders Klaus Schneider, Kreisbeigeordneter in Vertretung des Schirmherrn Landrat Lieber und den Bürgermeister der VG Altenkirchen, Heijo Höfer. Ferner wurden mit viel Applaus die „Altinternationalen“ Frank Mill und Wolfgang Kleff begrüßt, die im Verlaufe der Veranstaltung Autogramme schrieben. Von den Wiedbachtaler Sportfreunden Neitersen engagierten sich, neben vielen anderen, Marco Schütz und Rudolf Bellersheim für diese Veranstaltung.
Klaus Schneider begrüßte ebenfalls alle anwesenden Mannschaften und die Betreuer. Er überbrachte die Grüße des Schirmherrn Landrat Lieber, der durch andere Termine an der Teilnahme verhindert war.
Nach einigen Tänzen der Heavenly Force, Deutscher Meister im Cheerleading, konnte der Moderator, Jochen Schröder das erste Spiel kommentieren. Für die meisten Spieler stand die Teilnahme im Vordergrund, wie verschiedene Betreuer sagten. Nach den Vorrundenspielen gab es wieder Tänze von der Tanzgruppe Emotion aus Ingelbach zu sehen. Der Moderator und die Schiedsrichter, die der Fußballkreis Westerwald stellte, freuten sich wie die Zuschauer, an spannenden fairen wenn auch harten Wettkämpfen. Nachdem die Plätze 8 bis 5 ausgespielt waren kam es zu spannenden Halbfinales.
Den 3. Platz erreichte die Flüchtlingshilfe Reiferscheid II, den zweiten Platz belegte UNO Schöneberg und den Sieg holte sich Flüchtlingshilfe Reiferscheid I. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten Medaillen. Für die drei erstlatzierten Mannschaften gab es unter großem Jubel zusätzlich Pokale, die von Wolfgang Kleff überreicht wurden.
Gerlinde Räder, Projektkoordinatorin des Inklusionsprojektes, freute sich über eine erfolgreiche Veranstaltung und nannte als nächsten Austragungsort Wissen.
Während des Turniers war der DRK Ortsverband Altenkirchen-Hamm mit zwei Kräften und einem Fahrzeug vor Ort. Außer einer Prellung, die mit einem kühlenden Pack behandelt wurde, mussten sie nicht eingreifen. (kkö)
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