Lebenshilfe dankte den ehrenamtlich Tätigen
Die Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen hatte am Sonntagmorgen zum gemeinsamen Frühstück in das Spiegelzelt geladen. Es waren rund 250 Gäste erschienen. Hierzu zählten die behinderten Mitarbeiter aus den den Werkstätten mit ihren Angehörigen, aber auch die vielen Helfer, die im Hintergrund für die Lebenshilfe tätig sind. Ehrungen gehörten ins Programm.
Altenkirchen. Am Sonntagmorgen, 18. September stand das Spiegelzelt im Zeichen der Lebenshilfe. Wie der Geschäftsführer, Jochen Krentel, sagte: "Dieses Frühstück ist ein Dankeschön der Lebenshilfe an die, ohne deren Arbeit vieles gar nicht möglich ist". Der stellvertretende Vorsitzende Helmut Lenz begrüßte die Anwesenden und dann die Ehrengäste. Erschienen waren Klaus Schneider, Kreisbeigeordneter, der Bürgermeister der VG Flammersfeld, Otmar Fuchs, die Bürgermeisterin der Ortsgemeinde Flammersfeld, Hella Becker und MdL Torsten Wehner.
Im Grußwort ging Kreisbeigeordneter Klaus Schneider ging noch einmal kurz auf das Fußballturnier ein und nannte es gelebte Inklusion. „Auch die Flüchtlinge suchen nach Integration in die Gesellschaft und das gilt gleichermaßen für die behinderten Mitmenschen“, so Schneider.
Lenz bedankte sich bei den vielen Förderern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich sei. Hier nannte er die Aktion Mensch und die Gesellschaft für Service und Beschäftigung (GSB) die für das Frühstück gesorgt habe. Nach dem Frühstück wurde es offiziell, die Ehrungen standen auf dem Plan. Lenz bat die zu Ehrenden auf die Bühne.
Dies waren Karin und Paul Stahl, die sich immer für die Belange der Lebenshilfe stark machen, sagte Lenz. Das Ehepaar ist in vielen Bereichen aktiv, so unter anderem bei der Betreuung von Eltern mit behinderten Angehörigen und im Elternbeirat der Lebenshilfe.
Das gilt auch für Lisa Nowak mit ihrem Sohn Tim. Diese beiden machen neben dem kreativen Arbeiten mit Behinderten Menschen den Kalender, der jährlich neu herausgegeben wird.
"Nicht zuletzt bedankt sich die Lebenshilfe bei einer Gruppe, nämlich den Landfrauen", führte Lenz aus. Ohne die Landfrauen seien viele Veranstaltungen, wie der Kunst- und Hobbymarkt in Flammersfeld, nicht denkbar. Stellvertretend für die zahlreichen Aktiven ehrte er Bärbel Schneider und Heike Kuchhäuser.
Zum Schluss verwies er auf die Erfolge bei den diesjährigen Special Olympics, die in Hannover stattfanden. Lenz bedankte sich im Namen aller Sportler, die er auf die Bühne holte, bei den Sponsoren. Anschließend ließen die anwesenden Gäste den Vormittag bei Gesprächen ausklingen. (kkö)
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