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Jungschützensport ist nicht nur Schießen
Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft in Birken-Honigsessen hat eine aktive Jugendsportabteilung. Hier wird nicht nur der Schießsport erlernt und trainiert, hier sorgt ein attraktives Programm für soziale Kontakte in einer Gemeinschaft. Die Jungschützenabteilung lädt mit Blick auf die aktuelle Diskussion um den Schießsport nicht nur Jugendliche zur Information ein, sondern auch die Eltern.
Birken-Honigsessen. Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft in Birken-Honigsessen hat lange überlegt, ob und wie nach dem entsetzlichen Geschehen in Winnenden Berichte zur Jungschützenarbeit und Nachwuchsförderung aussehen können. Der Vorstand entschloss sich zur Darstellung, denn Jungschützensport ist nicht nur schießen lernen, sondern viel mehr.
Und weil nach den Geschehnissen soviel Negatives über den Sport und die Vereine, die den Sport anbieten, berichtet worden ist, ging die Bruderschaft in einem Pressebericht ausführlich auf die Nachwuchsarbeit ein.
Das Freizeitleben eines Jungschützen besteht eben nicht nur, wie oftmals berichtet, nur aus Schießen, sondern ist das Ergebnis von vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit von vielen Frauen und Männern, die sich um das Wohl der Jugendlichen Gedanken machen.
Betreuer geben den Jugendlichen eine Alternative zur digitalen Welt am Rechner, helfen Freundschaften zu pflegen und soziale Kontakte zu fördern. „Es ist einfach nicht fair, diese gute Arbeit vieler, durch das Fehlverhalten von Einzelnen, komplett in ein falsches Licht zu führen“, heißt es in der Mitteilung.
Gerade der Jungschützenvorstand und die Jugendbetreuer bieten den jungen Vereinsmitgliedern der Schützenbruderschaft eine Vielzahl von Veranstaltungen, die auch sehr gerne von Jugendlichen aus dem Ort und der Umgebung angenommen werden. Die steigende Anzahl von Beitritten bei den Jungschützen belegt dies. Das Angebot reicht von Spieleabenden, die in der Schützenhütte abgehalten werden, von Ausflügen zu Themenparks, gemeinsamen sportlichen Aktivitäten wie Schlittenfahrten, Eislaufen, Teilnahme an Fußballturnieren und vieles mehr.
Der Vorstand glaubt, dass es notwendig ist, diese Aktivitäten noch weiteren Jugendlichen und deren Eltern darzustellen. Es sei wichtig, aufzuzeigen, dass es viele Alternativen gebe, um die Kontakte zwischen den Jugendlichen zu fördern, eintönigen Computerstunden vorzubeugen und soziale und christliche Lebenseinstellungen zu vermitteln. Den vielen ehrenamtlichen Jugendbetreuern, auch in anderen Schützenbruderschaften und Vereinen, die eine gute Arbeit leisten, gelte es den Rücken zu stärken und sie zu fördern.
Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft lädt interessierte Jugendliche und ihre Eltern ein, das Jungschützenleben live kennenzulernen. Auch können interessierte Jugendliche gerne mal reinschnuppern, um die Gemeinschaft zu erfahren und was die Abteilung alles bietet. Der Jungschützenvorstand, allen voran die Jungschützenmeister Simon Wunderlich und Andre Rödder, stehen gerne auch vorab für Fragen und Vorschläge zur Verfügung. Trainingstage sind immer Dienstag und Donnerstag von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Hubertushütte Birken-Honigsessen.
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Der Jungschützenvorstand der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen betreibt aktive Nachwuchsarbeit, die nicht nur das Schießen in Mittelpunkt stellt. Simon Wunderlich (links) und Andre Rödder (3. von links) geben gerne Auskunft.
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