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Frauenhilfe wählte neuen Vorstand
Beständige Angebote, Betreuung und Unterstützung der regen Vor-Ort-Arbeit und immer wieder Impulse für frauenspezifische, kirchliche Akzente, kennzeichnet die Arbeit des Kreisverbandes der Evangelischen Frauenhilfe im Kreis Altenkirchen. In Hamm wurde jetzt ein neuer Kreisvorstand gewählt. Brigitte Busch aus Herdorf wird auch in den nächsten vier Jahren als Vorsitzende die Fäden in der Hand halten.
Kreis Altenkirchen. In "Auermühle" bei Hamm wählten die Delegierten aus den verschiedenen Frauenhilfen der evangelischen Kirchengemeinden im Kreis Altenkirchen nun für eine vierjährige Amtszeit einen neuen Kreisvorstand. Einstimmige Voten gab es dabei jeweils für die bisherigen und neuen Kreisvorstands-Mitglieder. Brigitte Busch aus Herdorf wird auch in den nächsten vier Jahren als Vorsitzende die Fäden in der Hand halten und neben der Regie des Kreisverbandes auch die guten Beziehungen zum Landesverband der Frauenhilfe pflegen.
Dass sie dies in der Vergangenheit gut bewältigte, machte auch ihr Jahresbericht deutlich. Viele Angebote des Kreisverbandes stoßen auf gute Resonanz, manche - wie etwa der Weltgebetstag der Frauen - wachsen kontinuierlich, vor allem auch durch das Engagement der Frauen vor Ort.
Zur Abrechnung der Weltgebetstags-Kollekten, die stets in weltweite Frauen-Projekte fließen, gab es wichtige Hinweise von Brigitte Busch, damit künftig alle Gelder schneller bei den Empfängerinnen ankommen können.
Regionalreferentin Iris Pupak vom Landesverband der Frauenhilfe aus Bad Godesberg leitete die Wahlen in Auermühle und unterstrich die wichtige Rolle der Frauenhilfe-Arbeit in den Gemeinden und Kirchenkreisen vor Ort. Ein herzliches Dankeschön und Blumen gab es für alle, die bislang mitgearbeitet haben.
Einen Wechsel im Kreisvorstand gibt es im Bereich der Kassenführung. Kassiererin Ursula Schneider (Pracht) kandidierte nach achtjährige Amtszeit nicht mehr, ebenso ihre Stellvertreterin Anneliese Ludolf (Daaden). Marliese Fischer (Hamm) und Erika Becker (Daaden) werden sich künftig um die Finanzen des Frauenhilfe-Kreisverbandes kümmern. Die Schriftführerung des Kreisverbandes bleibt in den bewährten Händen von Gerda Seifen (Hilgenroth) und Helga Müller (Flammersfeld). Die Kassenprüfung übernehmen künftig Ute Berg (Altenkirchen) und Renate Walterschen (Schöneberg).
Das bereits seit längerem vakante Amt einer stellvertretenden Vorsitzenden wollen die Frauen aus den einzelnen Gruppen des Kreisverbandes versuchen bis zur Herbsttagung zu füllen. Dann stehen die Nachwahlen auf der Tagesordnung.
Einstimmiges Votum der Kreisverbands-Tagung der Frauenhilfe auch für einen erneuten "Dankeschön-Tag" für die Leiterinnen der Frauenhilfe-Gruppen. 2010 ist wieder eine solche Tagesfahrt geplant, damit die Leiterinnen, die stets die Planung und Organisation ihrer Gruppen im Auge haben müssen, auch einmal einen entspannten und genussvollen Tag erleben können.
Stetes Anliegen der Frauenhilfe-Arbeit ist die Unterstützung von Frauengruppen im Umfeld, aber auch landes- und weltweit. Dazu werden stets Spenden gesammelt. Im Vorjahr wurde die Arbeit der Evangelischen Altenhilfe im Kreis Altenkirchen unterstützt, für das laufende Jahr sammelte der Kreisverband verschiedene Anregungen und wird bei einem der künftigen Treffen über die Spendenverteilung entscheiden. (pes)
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Mit Zuversicht geht der neue Kreisvorstand der Evangelischen Frauenhilfe im Kreis Altenkirchen an die Arbeit. In Auermühle bei Hamm wählten die Vertreterinnen der mehr als 20 Frauenhilfe-Gruppen im Kreis ihre neue Führungsriege (von links): Erika Becker, Daaden ( 2. Kassiererin), Schriftführerin Gerda Seifen (Hilgenroth), Vorsitzende Brigitte Busch (Herdorf), 2. Schriftführerin Helga Müller (Flammersfeld) und Kassiererin Marliese Fischer (Hamm). Fotos: Petra Stroh
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