Ehrungen bei den Wiedbachtaler Sportfreunden Neitersen
Vereine in den Orten sind ohne ihre vielen Mitglieder die über Jahrzehnte als Mitglieder ihre Beiträge zahlen oder auch aktiv mitmachen nicht lebensfähig. So ist es guter Brauch, diesen Menschen Danke zu sagen. Das geschah bei den Wiedbachtaler Sportfreunden Neitersen im Rahmen einer Feierstunde. Da gab es Gold, Silber und Bronze für die treuen Mitglieder.
Neitersen. Der Vorstand der Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen (WSN) hatte zu einer Feierstunde in den kleinen Saal der Wiedhalle eingeladen. Neben zahlreichen Jubilaren und dem Vorstand freuten sich die Gäste auf einen schönen Abend. „Der WSN feiert sein 45-jähriges Bestehen und in der eigentlich erst kurzen Zeit ist viel erreicht worden", sagte WSN-Vorsitzender Horst Klein.
Der kleine Saal der Wiedhalle war gut gefüllt als der Vorsitzende Horst Klein die Anwesenden, darunter auch die Ortsbürgermeister aus Obernau und Schöneberg, begrüßte. Er ging in seiner Rede darauf ein, dass ein Verein von und mit den Mitgliedern lebe und nur durch deren Mitarbeit wachsen könne, was beim WSN sehr gut gelungen sei. Klein ging dann nicht ohne die ein oder andere Anekdote zu erwähnen, auf die Entwicklung des Vereins, der aus einer Thekenmannschaft entstand, ein.
Bereits nach kurzer Zeit entstand der Gedanke an eine Tennisabteilung, dies wurde dann 1984 mit dem Bau Tennisplätze umgesetzt. "Heute haben wir, im Bereich Fußball, Spielgemeinschaften im Junioren und Seniorenbereich", die so Klein, "sicher von einigen Mitgliedern nicht als gut empfunden werden, es ist eine „Zweckehe“, die aber notwendig ist um den Spielbetrieb in der jetzigen Form aufrechterhalten zu können". Ohne diese Maßnahmen sei der Verbleib der 1. Mannschaft in der Rheinlandliga kaum zu erreichen.
Im Anschluss wurden die bronzenen Ehrennadeln verliehen. Auch hier konnte Klein wieder einige Begebenheiten, aus dem Vereinsleben, zur allgemeinen Erheiterung, kundtun. DJ Harry unterhielt dann die Gäste mit Musik und die Anwesenden labten sich am reichhaltigen Buffet. Danach wurden die silbernen Nadeln verliehen. Hier gab es eine Besonderheit – das älteste Mitglied Erich Müller, der im nächsten Monat 90 Jahre alt wird, erhielt die goldene Ehrennadel. Die anderen goldenen Ehrennadeln wurden nach einem Film, der in launiger Weise den Werdegang des WSN zeigte verliehen. Im Anschluss wurde bei kühlen Getränken, die wie immer vom Team Getränke Müller gereicht wurden, noch viel von den alten Zeiten geschwärmt aber auch die Zukunft nicht vergessen. (kkö)
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Vereinsnadel in Gold:
Markus Bay, Anni Ernst, Georg Ernst, Hartnut Hähn, Arnold Hahn, Berthold Hahn, Ulf Imhäuser, Ralf Keilhauer, Udo Lindner, Helmut Merkelbach, Erich Müller, Gerd Müller, Helmut Müller, Karl-Heinz Räder, Matthias Schmidt, Bernd Schneider, Hans-Cieter Schuh, Gerd Seifen, Fred Tullius und Dieter Wolf.
Vereinsnadel in Silber:
Torsten Breitenbach, Ralf Graben, Heidelore Günther, Alexandra Haas, Andreas Haas, Markus Haas, Daniel Herfen, Irene Herfen, Oliver Klein, Antonie Lindner, Christoph Maas, Margitta Müller, Annelie Nöchel, Fabian Nöchel, Dorothee Nöchel-Kunz, Hans-Gerd Sanner, Gunter Schneider und Simone Schneider-Haas.
Vereinsnadel in Bronze:
Manfred Bons, Julian Gansauer, Rita Gansauer, Jan Imhäuser, Christiane Pfeiffer, Christian Sokola und Rene Zimmermann.
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