Senioren der Stadt Altenkirchen feierten
Die Stadt Altenkirchen hatte am Freitagnachmittag zur Seniorenfeier geladen. Rund 180 ältere Mitbürger/innen waren der Einladung gefolgt und sorgten für prächtige Stimmung in der Stadthalle und genossen das Programm. Die Ehrung der ältesten Anwesenden gehörte ins Programm.
Altenkirchen. Zur alljährlichen Seniorenfeier hatte die Verwaltung die Bürgerinnen und Bürger in die Stadthalle eingeladen, die Jahrgang 1940 oder älter sind. Rasch füllte sich der Saal, auch weil viele Senioren aus den beiden Seniorenheimen zur Feier gebracht wurden. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Bürgermeister Heijo Höfer.
Die Organisatoren der Veranstaltung hatten wieder einmal für ein abwechslungsreiches Programm, durch das Fred Jüngerich führte, gesorgt. Den Anfang machte das „Duo Romantica“, Gertrud und Hans Hammer, mit ihren Drehorgeln. Sie spielten bekannte Melodien, die die Senioren mitsummten. Ihnen folgte der Mundartdichter Walter Ochsenbrücher, der einige seiner mehr als 100 Gedichte vortrug. Die meisten der Gäste folgten dem in „Wäller Mundart“ vorgetragenen Gedichten gespannt, und erkannten sich in dem ein oder anderen wieder, was zu launigen Gesprächen führte.
Es folgte dass gemeinsame Kaffeetrinken und der Losverkauf des DRK Frauenarbeitskreises.
Gut organisiert wurden in kurzer Zeit alle Anwesenden mit reichlich Kaffee und Kuchen bewirtet. Nach dem Kaffee boten die „Blaumann-Sänger“ aus Wahlrod einen Reigen aus Melodien die den Senioren gut bekannt waren, unter anderem auch „kölsche Tön“ der Black Föös „ming eeste Fründin“. Dann trug Walter Ochsenbrücher noch mehrere Gedichte vor. Er bemerkte dazu: "Genau an dieser Stelle, auf dieser Bühne habe ich vor 32 Jahren meinen ersten Mundart-Wettbewerb gewonnen. Da merkt man mal wie die Zeit vergeht". Die Seniorenberater Gabi Sauer und Rüdiger Trepper wiesen erneut daraufhin, dass es gefährlich sein kann zu viel Bargeld im Hause zu haben.
Die „Blaumann-Sänger“ brachten dann die Besucher zum Schunkeln und auch mitsingen. Sie erhielten den verdienten Beifall und mussten eine Zugabe geben, was sie gerne mit dem Titel „Rot sind die Rosen“ taten.
Etwas feierlicher wurde es dann als der Bürgermeister die ältesten anwesenden Bewohner der Stadt ehrte. Dies waren Theresa Kortwig, Jahrgang 1917 und Peter Kick, Jahrgang 1920. Beide leben im DRK Seniorenzentrum in Altenkirchen und wurden durch Lilli Jiersack, die Leitung des dortigen Sozialdienstes, begleitet. Zum Abschluss spielte noch einmal das „Duo Romantica“ und wie immer hieß es schade das die Zeit so schnell vergeht. (kkö)
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