Festwochenende in Neitersen im Zeichen der weiß-blauen Lebensart
Am Freitag, 21. Oktober begann das Festwochenende in der „Wiesn-Halle“ Neitersen mit einer Warm Up-Party. Der Festwirt Michael Müller und sein Team hatten die Halle stilecht hergerichtet. Sie erwarteten die Gäste in Dirndl und Lederhose sodass die Fans der bayrischen Lebensart auf ihre Kosten kamen. Den Fassanstich nahmen Marco Schütz und Michael Müller vor. Ein Super-Musikprogramm erwartet die Gäste.
Neitersen. Am Freitag, 21. Oktober öffneten sich um 19 Uhr die Türen zur Wiesn-Halle (Wiedhalle) und es kamen zahlreiche Gäste. Rund 350 Besucher, so Müller, hatten den Weg nach Neitersen gefunden und die, die gekommen waren erlebten einen tollen Abend. Vom Veranstalter, den Wiedbachtaler Sportfreunden (WSN) war Horst Klein, Vorsitzender und auch Ortsbürgermeister anwesend.
Den Auftakt machten die „Dicken Backen“, die Blaskapellenformation der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen. In bekannt hervorragender Form brachten sie die Besucher in Stimmung und spielten die, allen Anwesenden, bekannten Melodien von Ernst Mosch Klängen bis zu den „Schürzenjägern“, bei deren Song „Sierra Madre“ die Halle bebte, weil die Besucher, von denen viele auf den Tischen und Bänken standen, begeistert mitsangen. Den zweiten Teil des Abends übernahmen die „Alpenstürmer“, Reini und Jakob aus Tirol. Wie auch im letzten Jahr brachten sie das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen. Neben der Musik hatten die beiden immer einen lockeren Spruch parat um das Publikum zu animieren.
Am Samstag, 22. Oktober, wurde bereits kurz vor dem Einlass klar, dass es eng werden würde. Es drängten sich viele Zuschauer bereits am Eingang und, wie seit Jahren gewohnt, kamen die Besucher nicht nur aus der näheren Umgebung. Die Crew von Michael Müller hatte die Halle wieder zünftig hergerichtet und Müller wies den Besuchern die vorbestellten Plätze zu. Gegen 20.30 Uhr begannen die Alpenstürmer mit ihrem Programm und brachten in kurzer Zeit die Halle zum Kochen. Die rund 1000 Gäste kamen bereits jetzt auf ihre Kosten wurden sie doch mit „Oktoberfestmusik“ aber auch mit Melodien aus dem nahen Köln unterhalten. Reini und Jakob holten sich wieder Besucher, die bei ihnen den Urlaub verbracht hatten, auf die Bühne und zelebrierten „zünftige Musi“ nach einem guten Schluck.
Zwischen den Auftritten der beiden Bands nahmen Marco Schütz, Wiedbachtaler Sportfreunde (WSN) und der Festwirt, Michael Müller den Fassanstich vor. Dies gelang Müller, was kaum jemanden verwunderte, beim zweiten Schlag. Marco Schütz hatte noch eine Überraschung in der Hinterhand. Michael Müller wurde, wie Schütz im Gespräch sagte: „als junger Kerl“ die silberne Ehrennadel des WSN überreicht.
Nach den Alpenstürmern kam dann „Die Stockhiatla“, eine junge Band, die 2005 aus einer Schülerband hervorging, auf die Bühne und brachte mit ihrem Können die Menge zum Toben. Die Halle schunkelte mit so die Aussage vieler Gäste. Diese Band, allesamt junge Musiker, der jüngste ist jetzt 23 Jahre, die am Anfang nur Volksmusik machten entwickelten sich weiter. Sie stammen, wie die Alpenstürmer aus Österreich, genau aus Lavamünd/Neuhaus im Lavanttal. Mit ihrer gekonnt und mit viel Freude gespielten Musik aus den verschiedenen Musikrichtungen, die sie nunmehr präsentieren, brachten sie die Gäste, ein ums andere mal, zu Begeisterungsstürmen. Der Abend wird allen, die da waren, lange in Erinnerung bleiben. Allen Besuchern war klar im nächsten Jahr ist der Termin wieder ein muss (kkö)
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