Umfahrung Willroth: MdL Enders macht Druck
Der politische Wille von Berlin bis zur Ortsgemeinde ist klar dokumentiert, jetzt geht es an die Feinabstimmungen: CDU-MdL Dr. Peter Enders setzt sich bei Landesverkehrsminister Volker Wissing für die rasche Realisierung der Umfahrung Willroth ein. Im Bundesverkehrswegeplan ist das Projekt als „vordringlich“ eingestuft.
Kreis Altenkirchen/Flammersfeld. In einem Schreiben an den rheinland-pfälzischen Verkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) begrüßt der Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders (CDU) aus Eichen ausdrücklich, dass der Bund den neuen Bundesverkehrswegeplan auf den Weg gebracht und dabei die Umfahrung der Ortsgemeinde Willroth als „vordringlich“ eingestuft hat, denn die Umfahrung wird die bisherige Teilung der Ortsgemeinde Willroth durch die vielbefahrene B 256 an der Autobahnausfahrt Neuwied/Altenkirchen aufheben.
Wie Enders mitteilt, soll die neue Trasse zuerst entlang der A 3 und dann durch das neue Industriegebiet Willrother Berg geführt werden. Diese Trasse ist bereits im Flächennutzungsplan vorgesehen, die grundsätzliche Zustimmung der Ortsgemeinde Willroth liegt ebenfalls vor. Ebenso seien die Verbandsgemeinde Flammersfeld und der Landkreis Altenkirchen für diese Umfahrung, so Enders.
„Ich unterstütze als Wahlkreisabgeordneter das Anliegen der Ortsgemeinde Willroth uneingeschränkt und bitte nun das Land Rheinland-Pfalz um eine zügige Erteilung der Aufträge zur Feinplanung und dann um einen schnellen Baubeginn, gerade weil sehr viele Vorarbeiten schon erledigt sind“, so der CDU-Politiker in seinem Schreiben an den Landesverkehrsminister.