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Totes Kind - Unfallhergang von Polizei bestätigt
Welch eine Tragödie: In Helmenzen wollte am Vormittag offenbar ein Vater mit Pkw und Gespann (Anhänger) zurücksetzen und erfasste seinen einjährigen Sohn, der dabei tödlich verletzt wurde. Inzwischen wurde der vermutete Unfallhergang von der Polizei bestätigt
Helmenzen. Tragischer Unfall in Helmenzen, bei dem ein einjähriger Junge ums Leben kam. Am Donnerstag, 16. April, gegen 11.40 Uhr, hatte ein Arzt des DRK-Klinikums Altenkirchen die Polizei davon unterrichtet, dass ein Kleinkind mit schweren Kopfverletzungen eingeliefert worden war. Im Krankenhaus konnte dann nur noch der Tod des Jungen festgestellt werden.
Die Ermittlungen über das Unfallgeschehen sind noch nicht abgeschlossen. Die jetzt bekannten Umstände deuten darauf hin, dass der Vater des Kleinkindes mit einem Gespann (Pkw und Anhänger) von seinem Privatgelände zurücksetzen wollte und hierbei vermutlich den einjährigen Sohn erfasste. Sowohl der Vater als auch die Mutter befinden sich in stationärer ärztlicher Behandlung. Die weiteren Ermittlungen zur Rekonstruktion der Abläufe werden mit einem Sachverständigen vor Ort durchgeführt.
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Die Feststellungen am Unfallort als auch die Obduktion des Kindes am Freitag, 17. April, haben den vermuteten Unfallablauf bestätigt. Hiernach wollte der Vater mit seinem Pkw und einem Anhänger den Hofraum verlassen. Der Anhänger mit Tandemachse war mit Erdreich beladen und das Kind wurde von den Rädern des Anhängers überrollt. Hierbei erlitt es die tödlichen Verletzungen. Der Vater brachte dann das Kind selbst ins DRK-Krankenhaus (ca. 1 Kilometer Entfernung). Hier erlag es kurze Zeit später seinen schweren Kopfverletzungen. Die Eltern befinden sich inzwischen nicht mehr in stationärer Behandlung.
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