Karnevalsparty für Kinder und Jugendliche in Neitersen
Am Samstag startete die Karnevalszeit auch in Neitersen. Im Rahmen der Dorfmoderation hatten sich Mütter mit der Verantwortlichen Tatjana Lanio besprochen, wie etwas für die Kinder und Jugendlichen im Dorf gemacht werden könne. Es fanden sich, so Lanio, schnell viele Unterstützer und Helferinnen. Die erste Karnevalsparty für Kinder und Jugendliche in Neitersen war beschlossen.
Neitersen. Am Samstag, 28. Januar, fand in der Wiedhalle, wie Ortsbürgermeister Horst Klein sagte, „in der guten Stube des Dorfes“, die erste Karnevalsparty für Kinder und Jugendliche statt. Viele fleißige Hände hatten im Vorfeld die Halle geschmückt und für das Fest vorbereitet. Getränke und Essen standen reichlich zur Verfügung.
Ab 15 Uhr waren dann die jüngeren Kinder (6-9 Jahre) eingeladen mit Freundinnen und Freunden ausgelassen zu spielen und zu tanzen. Moderatorin Nicole und DJ Mario sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Gegen 17 Uhr erschienen die Tänzerinnen und Tänzer der mittleren Garde des HC Erbachtal und zeigten ihr Können. Die Hobby Carnevalisten Erbachtal hatten auch ihr Solomariechen, Lana Baumeister (8 Jahre) mitgebracht. Die anwesenden Kinder und auch einige Eltern zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der jugendlichen Aktiven und spendeten den verdienten Applaus. Die Party der jüngeren ging gegen 18 Uhr zu Ende und das Organisationsteam hatte wenig Zeit bis um 18.30 die Tür für das „reifere“ (10-18 Jahre) Publikum geöffnet wurde.
Auch hierzu waren, so einige Helferinnen, mehr interessierte erschienen als gedacht. Das freute auch den Ortsbürgermeister, der die weitere Unterstützung für solche Veranstaltungen zusagte. Gegen 18.45 Uhr stand ein „Specialact“ auf dem Programm. Die Peewees der Heavenly Forces Cheerleader zeigten ihre akrobatischen und begeisternden Tänze. Bis gegen 22 Uhr wurde dann fröhlich und friedlich gefeiert. Die Organisatorinnen wollen „am Ball bleiben“ und planen bereits weitere Veranstaltungen um die Kinder und Jugendlichen ins Dorfleben zu integrieren. Angebote vor Ort seien wichtig, um die kleinen Orte auch für Familien attraktiv zu halten, so die einhellige Meinung der Verantwortlichen. (kkö)
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