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Revolutionär der romantischen Oper
Er polarisierte, er faszinierte: Richard Wagner ist nicht nur Revolutionär der romantischen Oper, seine Werke dominieren die Opern-Spielpläne weltweit. Pro AK nähert sich dem großen Komponisten in einem Vortrag von Michael Nassauer am 16. Mai auf Schloss Schönstein.
Wissen. „Kinder, schafft Neues!“ heißt es am Samstag, dem 16. Mai 2009, ab 10.30 Uhr beim Forum Pro AK, das diesmal auf Schloss Schönstein zu Gast sein wird. Hinter dem Titel verbirgt sich ein Vortrag über Richard Wagner, den Revolutionär
der romantischen Oper. Referent ist Michael Nassauer, Solohornist der Philharmonie Südwestfalen.
Richard Wagner ist allen Musikfreunden ein Begriff. Seine Opern stellen zentrale Bestandteile der Spielpläne von Opernhäusern in aller Welt dar. Verfolgt man seine Biografie, glaubt man sich bald in einem spannenden Krimi. Der „Ring der Nibelungen“, „Tristan und Isolde“, „Der fliegende Holländer“ oder „Parsifal“ stellen auch heute noch höchste Ansprüche an die beteiligten Künstler. Wie ein Mann dazu kommt, sich solche Werke auszudenken und dabei die bis dahin gängige Opernpraxis auf den Kopf zu stellen, erläutert Michael Nassauer. Im Jahr eins nach Wolfgang Wagner bei den Bayreuther Festspielen beleuchtet er das Leben des Künstlers, der den Begriff „Gesamtkunstwerk“ prägte, schon zu Lebzeiten stark polarisierte und dessen Schaffen bis heute ein Millionen-Publikum fasziniert.
Michael Nassauer war unter anderem Mitglied des Landesjugendorchesters von Rheinland-Pfalz und des Bundesjugendorchesters. Zu seinen Profi-Stationen gehörten die Junge Deutsche Philharmonie, das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim und das Tschechische Kammerorchester Prag. Von 1999 bis 2003 war er stellvertretender Solohornist der Philharmonie Südwestfalen, seit 2003 ist er deren Solohornist.
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Referent Michael Nassauer berichtet bei Pro AK über Richard Wagner.